Guy Ritchie (Sherlock Holmes, Snatch, The Man from U.N.C.L.E.) ist mit «The Gentlemen» zurück mit einer klassischen Verbrechergeschichte. Erzählt wird diese in einem sehr lockeren Stil. Wie so oft sind auch hier wieder diverse Stars dabei und sorgen für Spannung.

Um was geht es

Michael (Matthew McConaughey) hat ein florierendes Geschäft. Er hat ein Business Modell entwickelt, bei dem er Konkurs gegangenen Adel mit ihren grossen Anwesen und Ländereien finanziell unterstützt. Unterirdisch richtet er unter den riesigen Anwesen einen Growroom ein und pflanzt dort Hanf an. Dieses verkauft er sehr erfolgreich im englischen Markt.
Nun möchte er aber aus dem Geschäft aussteigen und fragt seinen Konkurrenten Matthew (Jeremy Strong) ob er das Geschäft für 400 Mio. kaufen möchte.
Ab diesem Zeitpunkt laufen die Dinge nicht mehr so am Schnürchen wie sonst. Ray (Charlie Hunnam), die rechte Hand von Michael, hat nun viel zu tun. Denn plötzlich mischen andere Gangs mit und machen das Geschäft streitig. Niemand schenkt dem anderen etwas. Was vorher gut und respektvoll lief, ist nun nicht mehr.
Ein kleiner Krieg unter den Gangs bricht aus. Keiner traut den Anderen mehr.

Rezension

«The Gentlemen» ist ein klassischer Ganoven-Krimi, der von der Gegenwart in die Vergangenheit führt, bis die Geschichte wieder im jetzt angekommen ist. Mit viel Witz und Spannung bekommt der Film seinen eigenen Drive. Der Stil von Guy Ritchie ist im ganzen Film unverkennbar. Ähnlich wie schon bei «Sherlock Holmes» wird auch während der Erzählung die Geschichte gestrickt. Der Plot ist dann auch spannend und man sieht nicht sofort wo die Geschichte hingeht.
Viele Stars wie Michelle Dockery, Matthew McConaughey, Charlie Hunnam, Colin Farrell oder Hugh Grant spielen ihre Rollen hervorragend. Hier kann vor allem Hugh Grant erwähnt werden, welchen man auf diese Art selten gesehen hat. Seine Rolle ist zwar nicht die Beste, jedoch nicht seine stereotypische.
Der Film sorgt für Abwechslung und gute Unterhaltung.

Meine Bewertung