Wie sagt man doch so schön? Jeder Beginn hat auch ein Ende, auch die Harry Potter Saga. Mit dem 7. Teil „Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2“ geht eine 10 jährige Geschichte zu Ende. Wohl kein anderer Film hat es geschafft während einer solch langen Zeit die gleichen Schauspieler zu verpflichten und somit diese auch real wachsen zu sehen. Der letzte Teil geht nicht spektakulär, aber würdevoll zu Ende.

Der dunkle Lord Voldemort (Ralph Fiennes) hat den stärksten Zauberstab gefunden und mit diesem will er Harry Potter (Daniel Radcliffe) ein und für allemal erledigen. Zur gleichen Zeit versucht Harry mit Hermione (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) die versteckten Seelen vom dunklen Lord zu finden und zu beseitigen. Doch Voldemort ahnt, was die drei im Schilde führen. Denn immer wieder versucht er in Harrys Gedanken zu lesen. Meist kann ihn Harry gut abwehren, doch manchmal gelingt ihm dies nicht. Im Gegenzug findet aber Harry auch etwas darüber heraus, was Voldemort als nächstes tun will und wo er seine letzten zwei Seelen versteckt hat.
Dies bringen Harry und seine Freunde zurück nach Hogwarts dort soll eine weitere Seele versteckt sein. Doch Voldemort weiss was die drei suchen und weiss auch genau wo sie es suchen müssen. Darum macht er sich mit seine Gefolgen auf um gegen den Plan zu kämpfen. Er versucht mit allen Mittel Harry davon abzuhalten ihn weiter zu schwächen. Die wenigen Freunde die Harry geblieben sind, stellen sich immer noch hinter ihn und zusammen nehmen sie den aussichtslosen Kampf gegen den dunklen Lord auf. Einen Kampf bei dem sicher viele Sterben werden.

Der Regisseur David Yates, welcher insgesamt 4 Teile der Film Saga filmen durfte, brachte mit dem letzten Teil einen würdigen Abschluss auf die Leinwand. Klar, die Geschichte im Buch ist doch noch etwas umfangreicher, doch für Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt. Auch ist schön zu sehen, wie erwachsen die Schauspieler und mit ihnen die Geschichte geworden ist. Von den Kindergeschichten hat sich Harry definitive befreit und wurde auch hier erwachsen.
Der zweite Teil startet direkt im Geschehen, ohne Rückblende oder sonstiges. Was auch nicht weiter stört, schliesslich will die Geschichte in kurzer Zeit erklärt werden. Einzig die Liebeszenen wirken dazwischen gequetscht und an manchen Stellen etwas absurd. Alle Schauspieler spielen ihre Rolle das letzte mal mit vollem Herzblut.
Wer den Film sehen möchte, soll unbedingt den 1. Teil sich anschauen, das versteht sich aber von selber.

Meine Bewertung