Sehr vielen fantastischen Filme hat bis jetzt Joe Johnston gedreht. Mit „Captain America: The First Avenger“ kommt nicht seine erste Comic Verfilmung in die Kinos. Der erste war „The Rocketeer“ ein Comic ebenfalls aus den 30/40er Jahren. Somit hat Joe Johnston die Beste Vorraussetzung um den Captain auf die Leimwand zu bringen.

40er Jahre in Amerika. Es herrscht Krieg in Europa und die Amerikaner schicken ihre Truppen ebenfalls da hin. Alle jungen Männer wollen in den Krieg gehen um ihren Beitrag dazu zu tragen. So auch Steve Rogers (Chris Evans) der leider  zu klein ist und zu viele Krankheiten wie Asthma usw. hat. Darum wird er immer und immer wieder ausgemustert. Doch Steve gibt nicht auf. Sein Freund Bucky (Sebastian Stan) wird schon bald in Krieg ziehen und Steve will da mit gehen.
Auf der Weltausstellung trifft er dann auf den Wissenschaftler Dr. Abraham Erskine (Stanley Tucci), der in Steves Charakter einen sehr guten Menschen sieht. Er will ihn in der Armee haben um mit ihm ein Experiment durch zu führen. Er will Steve zu einem Supersoldaten via einem Serum machen und dazu braucht es ein guten Charakter.
Das bekommt der böse Nazi Soldat Johann Schmidt (Hugo Weaving) mit, sieht aber, dass die Amerikaner nicht auf dem Wissensstand sind wie er. Somit sieht er keine grosse Bedrohung in dem Experiment.
Das Experiment funktioniert erfolgreich, doch ein Agent von Schmidt erschiesst den Wissenschaftler, worauf das Programm geschlossen wird. Steve soll nie an die Front gehen sondern als Musikgruppe in Amerika für den Krieg gute Stimmen holen. Da wird er als Captain America bekannt.
Als er in Europa in einem Soldatencamp die gleiche Nummer durchziehen soll, wird es ausgelacht und ausgepfiffen von den Soldaten. Was ihn zu denken gibt. Zusätzlich erfährt er, dass sein Freund Bucky von Schmidt gefangen genommen wurde. So macht er sich das erste mal auf in den Kampf und will Schmidt und seine teuflischen Pläne zerstören und auch noch seine Leute befreien.

Die Geschichte ist recht gut aufgebaut, wird jedoch gegen Ende etwas schlaffer. Zudem wäre es nicht schlecht gewesen, den Film etwas zu kürzen. Ansonsten ein unterhaltsamer Film der sich sehr vielen Clichés bedient und somit recht schnell vorhersehbar ist, was als nächstes geschieht.
Im Film wird am Rande auch noch eine Figur eingeführt, welche mit „Iron Man“ ein eigenen Film bekommen hat, Howard Stark. Der Waffenhersteller darf natürlich bei dem Experiment nicht fehlen. Die „Iron Man“ Serie allerdings, spielt in unserer Zeit und nicht in den 40er Jahren.

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