Unsere Umweltprobleme nehmen jedes Jahr zu und es ist keine Lösung in Sicht. Im Film «Downsizing» hat ein norwegischer Wissenschafter (Rolf Lassgård) eine Lösung. Wir verkleinern sie Menschen. Ist damit das Problem gelöst?
5 Jahre nach der Entdeckung wie man Lebewesen verkleinert, wird die Technik der Öffentlichkeit präsentiert. Die erste Kolonie der kleinen Menschen macht in 4 Jahre gerade mal so viel Abfall wie wir in 1 Woche. Das Thema wird sehr gross. Und überall auf der Welt entstehen kleine Kolonien für die kleinen Menschen.
Auch Paul (Matt Damon) und seine Frau Audrey (Kristen Wiig) findet die Idee bestechend. Alle ihre Finanzprobleme wären dann Geschichte. Sie könnten in Ruhe leben. Als kleine Menschen treffen sie auf neue Menschen wie z.B. Dusan (Christoph Waltz) oder Konrad (Udo Kier). Doch mit dem verkleinern gehen die Probleme nicht weg. Denn die Menschen bleiben immer noch Menschen.
Der Film von Alexander Payne plätschert so vor sich hin. Der Spannungsbogen wird nicht intensiver. Das Thema ist eigentlich spannend. Doch Payne schafft es nicht ganz dem Film den nötigen drive zu geben.
Matt Damon und Kristen Wiig spielen das typische durchschnittliche amerikanische Paar. Wie immer sind beide darin sehr gut.
So ist der Film sicher spannend jedoch nicht so überraschend wie er hätte sein können.
Meine Bewertung
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