Wenn Matt Groening und Josh Weinstein eine neue Serie raus bringen, dann wissen alle, dass kann nur gut gehen. Mit «Disenchantment» legen sie eine neue Serie vor welche die Märchenwelt etwas verändern wird. Nicht wie bei «The Simpsons» ist die Serie eher etwas für Erwachsene. Doch der Spass bleibt.

Um was geht es

Wir sind in der Märchenwelt von Prinzessin Tiabeanie oder kurz „Bean“. Sie ist nicht jene Prinzessin welche sich ihr Vater König Zøg vorstellt. Sie trinkt und raucht viel und hält sich auch sonst nicht an die Regeln. Zøg will nur das Beste für sie und sich selber. Darum möchte er, dass Bean den Prinzen Merkimer heiratet. Er hofft so, dass Bean einerseits ruhiger wird und anderseits die eingeheiratete Familie ihm mehr Ruhm bringt.
Doch Bean ist noch nicht bereit für die Ehe. Sie will lieber Abenteuer erleben und das Leben alleine geniessen. Darum rennt sie weg und trifft auf Elfo ein Elf und Luci ein Dämon. Die zwei folgen ihr auf Schritt und Tritt und werden Freunde. Jeder hat noch schrägere Ideen, was man anstellen könnte. Ganz zum Frust des Königs.

Rezension

Ähnlich wie bei «Futurama» ist auch hier die Serie fortlaufend. Es gibt zwar einzelne Episoden in welche «Disenchantment» alleine funktionieren, aber im grossen Ganzen ist es eine Geschichte die immer weiter geht. Der Zeichenstiel ist sehr stark von Groening und Weinstein geprägt. Das ist auch gut so, denn diese passen wunderbar in die Geschichte.
Zu der Geschichte gibt es immer wieder neue Wendungen die einem überraschen und die Serie spannend macht. Noch selten war die Märchenwelt so lustig und erwachsen wie hier. Mit viel Witz und zum Teil auch mit traurigen Elementen wird hier gespielt. Die erste Staffel endet mit einem Cliffhanger und lässt hoffen, dass die Serie noch länger weiter geht.

Meine Bewertung