Der Film «Alita: Battle Angel» von Robert Rodriguez ist eine Liveumsetzung des gleichnamigen Mangas. Robert Rodriguez ist genaue der richtige, welcher die Geschichte auf die Leinwand bringt, da er mit «Sin City» bereits eine Comic Adaption erfolgreich umsetzte. Der Film weiss zu begeistern und zeigt das Robotermärchen von Alita.

Um was geht es

Wir schreiben das 26. Jahrhundert. Dr. Ido (Christoph Waltz) findet auf dem Schrottplatz ein Kopf eines Roboters. Der Dr. ist bekannt, dass er Roboter und Cyborgs jeweils repariert und das fast umsonst. Klar wurde bei seiner Entdeckung seine Neugier geweckt. Wer steckt hinter dem Gesicht? So flickt Dr. Ido den Roboter wieder zusammen. Nach den ersten Gehversuchen gibt Dr. Ido dem Roboter den Namen Alita (Rosa Salazar). Das Mädchen scheint sehr naiv und rein zu sein. Zusammen entdecken sie die Nachbarschaft.
Hier treffen sie auf Hugo (Keean Johnson) der Dr. Ido mit neuen Teilen beliefert. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Chemie und Hugo nimmt von nun an Alita überall hin mit. Er zeigt ihr den Sport, das Leben und natürlich die Gefahren im Lande. Doch was sie noch nicht entdeckt hat ist, wo sie denn eigentlich her kommt. Alita begibt sich auf die Reise um alles zu erfahren.

Rezension

Die Umsetzung des Filmes ist fantastisch gelungen. Hier kommen die Erfahrungen von Robert Rodriguez zum Zuge. Yukito Kishiro, der Erfinder der Mangas, hat im Film leider nicht mit gearbeitet. Jedoch hat neben Rodriguez auch James Cameron am Drehbuch geschrieben. Die Geschichte ist ein wahres erwachsenen Märchen, mit dem Moto: gehen deinen Träumen nach.
Rosa Salazar welche Alita spielt wurde mit der bekannten Technik aus Avatar aufgenommen. Die Figur wirkt sehr echt und das obwohl diese nur animiert ist. Selten wirkt die Technik etwas zu hart oder Computerhaft.
Ein sehenswerter Film, welcher auf weitere Liveumsetzungen aus Mangas hoffen lässt.

Meine Bewertung