Immer wieder gibt es Schauspieler die sich in den Genres konkurrenzieren. Zu einem solchen Paar gehören sicher Robert de Niro und Al Pacino, oder Jackie Chan und Jet Li. Es dauert dann meistens sehr lange bis solch Grössen das erste mal zusammen vor der Kamera stehen. In „The Forbidden Kingdom“ haben dies nun Jackie Chan und Jet Li das erste mal getan.

Der Teeny Jason Tripitikas (Michael Angarano) liebt Kung Fu über alles. Er geht in seiner Stadt jeweils ins Chinatown in einen kleinen Laden welche die besten Kung Fu Filme anbietet zu einem guten Preis. Jason würde eigentlich gerne Kung Fu lernen, doch bis jetzt ist es nie dazu gekommen, im Gegenteil. Er wird oft von seinen Mitschülern verprügelt.
Als diese eines Tages raus finden, dass Jason immer in den Laden von Herrn Hop (Jackie Chan) geht, will die Gang diesen ausrauben und Jason als Deckung nehmen.
Beim Überfall fällt jedoch ein Schuss und Hop ist schwer getroffen. Klar, dass die Gang nun Angst bekommt. Daraufhin schnappt sich Jason einen alten Martial Art Stock und flüchtet. Als die Gang ihn jedoch einholt, wird Jason von dem Stock entführt in eine andere Welt. Er ist in China und versteht hier werde die Sprache noch was passiert ist. In einem kleinen Bauerndorf trifft er bei einem Überfall der Jade Armee auf Lu Yan (Jackie Chan) der ihn vor diesen Rettet. Als er den Stock sieht, erzählt er Jason die Legende zu dem Stock.
Der Stock gehört dem Affenkönig, doch wurde vom Jade Armee Befehlsführer auf eine fiese Art weg genommen. Ohne den Stock hat der Affenkönig keine Kräfte und kann gegen den Befehlsführer nicht kämpfen. So verwandelt ihn diesen in eine Jade Statue die ihn nur durch den Schlag des Stockes befreien kann. Die Legende besagt auch, dass ein Reisender kommen wird um den Affenkönig zu befreien und Jason scheint nun dieser zu sein.
Ohen Kung Fu hat er jedoch keine Chance gegen die Armee anzutreten und so nimmt ihn Lu Yan als Schüler auf. Auf der Reise treffen sie auch noch auf die goldene Spatzenfrau (Yifei Liu), welche sich bei dem Armeeführer rächen will und auf den stillen Mönch (Jet Li). Zu viert gehen sie nun alle mit dem selben Ziel, dem Armeeführer seine Zeit der Tyrannei zu beenden.

Die Geschichte ist ganz OK jedoch nichts umwerfendes oder überraschend neues. Auch bei den eingesetzten Elementen ging Rob Minkoff auf sichere Werte. So ist der Film eine Mischung aus „Karate Kid“, „Drunken Master“ oder „The Bride with White Hair“. Der Film braucht dies jedoch auch nicht, den auch so ist für Spannung gesorgt. Die beiden Stars haben ihre üblichen Klischees angenommen. Jackie Chan mit seiner Rolle für den lustigen Part verantwortlich, während Jet Li eher den Ernsten Charakter hat. So entstand ein ganz solider und guter Martial Art Film und ist sicher für alle Fans des Genres ein muss.

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