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The Red Sea Diving Resort – Der perfekte Tauchplatz für eine geheime Mission

Der Film «The Red Sea Diving Resort» erzählt die unglaubliche wahre Geschichte des israelischen Geheimdienst Mossad in den 70/80er Jahre. In jener Zeit leben viele jüdisch Gläubige in Äthiopien. Während einem Bürgerkrieg droht ihnen jedoch Verfolgung. Die israelischer Regierung schickt Hilfe um ihre Leute aus dem Land zu schaffen.

Um was geht es

The Red Sea Diving ResortAri Levinson (Chris Evans) und Kabede Bimro (Michael Kenneth Williams) befinden sich in Afrika in Äthiopien. Beide sind Mitarbeiter des israelischen Geheimdiensts. Da der Bürgerkrieg wieder einmal in Afrika aufflammt ist ihr Auftrag klar: So vielen jüdischen Menschen zur Flucht verhelfen wie es geht und sie so vor dem Tod zu bewahren.
Die Lösung von Ari ist erst einmal, seine Landsleute in den Sudan zu schaffen. Von dort ist das Meer nicht weit und eine Flucht auf dem Seeweg ist möglich. Zur Tarnung bringt er alle erst einmal in einem Flüchtlingslager unter. Von hier soll es weiter gehen. Wie genau ist jedoch noch nicht klar, irgendwann fasst Ari einen Plan. Er stellt ein Team aus alten Kollegen zusammen und benutzt eine verlassene Hotelanlage am Meer, die gut als Tarnung herhalten kann.
Er überzeugt die sudanesische Regierung, dass er in der Anlage ein Tauchresort eröffnen darf. Dies geschieht dank dem nötigen Kleingeld recht schnell. Als die ersten Flüchtlinge eintreffen um via Meer nach Jerusalem zu fliehen, tauchen plötzlich reale Touristen auf. Ein Problem, das Ari aber nicht von seiner Idee mit dem perfekten Versteckt abbringt. Doch die Armee ist nicht blind und entdeckt, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht.

Rezension

Der Aufbau von «The Red Sea Diving Resort» ist gut gemacht und man identifiziert sich schnell mit der Geschichte. Leider wurde auf viele Details verzichtet, z. B. erfährt man nicht, warum so viele jüdische Gläubige in Äthiopien leben. Ähnlich wie bei «Argo» ist die Dramatik nicht zu überbieten. Regisseur und Autor Gideon Raff (Homeland, Heroes Reborn) kann seine Erfahrung aus verschiedensten Serien und Dramen einbringen. Er baut den Film für ein breites Publikum auf. Zum Teil wird jedoch eine nicht ganz reale Welt gezeigt. Es scheint als ob die Agenten zum Spass dort hin fahren und die verdeckte Aktion starten. Die Dramatik der Situation wird im Film etwas herunter gespielt. Zudem werden die Schauspieler, allen voran Chris Evans, zu stark als Helden dargestellt. Das sind sie zweifelsohne. Doch gerade mit dem Hintergrund, dass Chris Evans als «Captain America» sehr lange auf der Leinwand präsent war, ist die Rollenwahl nicht die beste. Neben Chris Evans sind aber noch sehr viel Namhafte Schauspieler mit dabei wie Ben Kingsley, Greg Kinnear oder Michael Kenneth Williams. Die Hauptrolle hat aber ganz klar Chris Evans. Dies eine kleine Kritik an dem sonst gut gemachten Film.

Meine Bewertung
4 Sterne

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