Als der zweite Teil von „Transformers“ kein Erfolg war, wurde schnell bekannt dass auch der Regisseur Michael Bay Unzufriedenheit war. Warum also nicht schnell noch einen dritten Teil „Transformers: Dark of the Moon“ nach schieben um die Fehler wett zu machen? Guter Plan, doch leider ging auch dieser nicht ganz auf.

In den 60er Jahren landete auf der Hinterseite des Mondes ein Ausserirdisches Raumschiff not. Darum wurde die Mission von Apollo ins Leben gerufen, damit das Raumschiff inspiziert werden konnte. Hier entdeckten die Menschen das erste mal, dass wir nicht alleine sind im Universum und trafen so auf die Transformers. Das Schiff ist jedoch ausgestorben und hatte Spuren von einer grossen Schlacht. Einer Schlacht die auf einem anderen Planeten ausgetragen wurde. Das einzige was gerettet werden konnte, war dieses Raumschiff, jedoch sind alle Roboter tot.
In der zwischen Zeit sind 50Jahre vergangen. Unter den Menschen leben vereinzelte Roboter die den Menschen helfen Konflikte zu lösen und für Frieden zu sorgen. Sam Witwicky (Shia LaBeouf) hat sein Bumblebee der Regierung abgeben müssen und ist auf der Suche nach einem Job, was sich als nicht einfach erweist.
Gleichzeitig finden der Anführer der Transformers, Optimus Prime, eine Energiequelle die ihn aufhorchen lässt. Warum kommt gerade jetzt diese Quelle und kann es sein, dass die Decepticons hinter einer grossen Attacke auf die Erde stehen?
Um das raus zufinden gehen die Autobots auf dem Mond um das Raumschiff anzuschauen Hier finden sie den grossen Anführer und ältester der Gruppe, welchen sie zur Erde nehmen und wieder beleben um gegen die Decepticons zu kämpfen. Denn Hilfe ist bitter nötig, da die Decepticons einen grossen und bösen Planen haben …

Die Story ist nicht wirklich spannend oder überraschend. Es erstaunt jedoch sehr, dass diese Geschichte auf gut 2.5h aufgeblasen wird. Gegen Ende kommt es dann wie im zweiten Teil nur zu Aktion und Chaos. Der Filmstiel hat sich auch nicht geändert. So sind auch hier wieder in mitten des Chaos plötzliche Slow Motion Szenen zu sehen die eher an eine Shampoo Werbung erinnern. Viel gelernt wurde vom letzten Teil nicht. Die Story ist etwas besser, aber sonst ist alles beim alten.
Wer also den zweiten Teil gut fand, wird sicher auch den 3. Teil mögen.

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