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Sinking of Japan – Der Untergang eines Landes

Japan ist seit je her schon ein Land gewesen welches sich stark mit der Verwüstung des Landes auseinander setzt und dies nicht nur im Kino. Etliche Mangas handeln von Naturkatastrophen oder Missbildungen die zu Godzilla führen. Warum dies entstanden ist, ist nicht so klar. Viele gehen davon aus, dass rein schon die Erdbeben und der 2. Weltkrieg sehr viel dazu beigetragen haben, dass ein ganzes Land sich mit dem Thema immer wieder beschäftigt.
Im Film „Sinking of Japan“ geht es darum, dass die Landplatte von der Erde nach unten gezogen wird und somit ganz Japan im Meer versinkt.

Dem Minister von Japan wird eine Simulation vorgezeigt, dass Japan und die darunter liegende Erdplatte, unter die daneben liegende Erdplatte gezogen wird. So versinkt Japan in das Meer. Viele Wissenschaftler versuchen die Theorie zu bestätigen und finden katastrophales heraus, das vorhergesehene trifft bereits in 338 Tage ein …
Onodera (Tsuyoshi Kusanagi) und Tadokoro (Etsushi Toyokawa) sind gute Arbeitsfreunde und sind wohl die besten Tiefseebootfahrer ganz Japans. Sie gehen mit einem Tauchboot bis auf 3’800m Tiefe um da den Booden zu erforschen. Eines Tages trifft Onodera auf Reiko (Kou Shibasaki) eine Feuerwehrfrau, die ihr Leben der Rettung anderer zugeschrieben hatte. Als Kind wurde sie in Kobe verschüttet und hat alle ihre Eltern verloren und als sie von Feuerwehrmännern gerettet wurde, wusste sie was sie in ihrem Leben machen will. Als die beiden sich bei einem Unfall begegnen, bleiben sie als sehr gute Freunde zusammen.
Beide haben einen Riskanten Job und beide wollen den Menschen auf ihre Art helfen. Als die ersten Erdbeben und Vulkan Ausbrüche im Süden des Landes verkündet wurde, bricht Panik im Land aus. Onodera möchte eigentlich sich und die Familie von Reiko ausser Landes bringen, nach England wo er ein Jobangebot bekommen hat. Doch Reiko will in Japan bleiben und den Leuten helfen.
Die Wissenschaftler kommen dann mit einer Idee, die vielleicht das halbe Land retten könnte, denn schon jetzt ist halb Japan versunken und muss ins Ausland fliehen. Die Idee ist es, mit Tiefseeborer mehrere Löcher in den Boden zu bohren um dann mit einer starken N2 Bombe das nach unter gezogene Land abzusprengen. Ein riskantes Unternehmen, doch Tadokoro möchte da die Bombe auf 3’800m mit seinem Boot platzieren um das Land zu retten.
Leider misslingt der Versuch und Tadokoro stirbt dabei. Als Onodera merkt, dass er nun das ganze Land retten und nicht nur egoistisch im Ausland arbeiten könnte, entschliesst er sich mit einem ausrangierten Tauchboot die Bombe zu platzieren. Doch er weiss, wenn er dies tut, kommt er nicht mehr lebend davon …

Der Film beruht auf dem Buch von Sakyo Komatsu welches 1973 publiziert wurde. Regier führte Shinji Higuchi der schon bei vielen Gamera-Filmen seine Erfahrungen machen konnte. Die Effekte sind echt beeindruckend und immer wieder sieht man das Land von oben wie es langsam untergeht und die Katastrophe sich ausbreitet. Vielleicht ist das ganze auch eine Mischung aus Armageddon und die bekannten Erdbebenfilme von Japan, halt im Original 😉

Meine Bewertung
3 Sterne

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