„Müllers Büro“ ist ein Musical das bereits bei der Veröffentlichung Kultstatus bekommen hat. Die Geschichte ist eigentlich recht verzahnt und verzwickt, doch die Lieder stehen hier klar im Vordergrund und machen den Film zu einem unvergessenen und schrägen Abend.

Max Müller (Christian Schmidt) ist ein Privatdetektive wie er im Buch steht, immer ausgebrannt und keinen Auftrag. Sein Assistent Larry Lapinsky (Andreas Vitásek) ist auch nur noch bei ihm, weil Max sein bester Freund ist und die Sekretärin Fräulein Schick (Sue Tauber) ist unsterblich in Max verliebt.
Eines Tages kommt die schöne Bettina Kant (Barbara Rudnik) in das Büro von Müller und bittet ihn einen gewissen Mike zu suchen. Als Müller sich etwas bei seinen Informanten umhört, merkt er schnell, dass seine Auftraggeberin die Tochter eines Grossindustriellen ist.
Montana (Geli Brechelmacher), eine Gängstercheffin, beauftragt Müller ebenfalls nach der Suche von Mike. Was für Müller eine etwas komische Wendungen der Geschichte nimmt. Als er Mike endlich gefunden hat, denkt dieser, dass Müller ein Killer sei, der von einem Gängsterboss geschickt wurde und weigert sich mit Müller mit zu kommen. Am nächsten Tag ist Mike Tod und Müller findet am Tatort Fotos die beweisen dass der Grossindustrieller Kant an einem Mord beteiligt war.
Mit dieser Information stellt Müller seine Klientin Bettina Kant in der Hoffnung, dass er etwas mehr erfährt. Und dann geht es schnell, Müller kann nicht verhindern, dass Bettina umgebracht wird und er mitten in einem Bandenkrieg steckt in welchem er ebenfalls um sein Leben fürchten muss.

Der Film zeichnet sich durch die Situationskomik und den ebenfalls lustigen Liedern aus. Später wurde aus dem Film ein Musical gemacht, welches noch heute in gewissen Städten aufgeführt wird.
Einen Trailer zum Film hab ich nicht gefunden, jedoch einen kleinen Ausschnitt von der sigenden Sekretärin, welcher auch nicht zu verachten ist.

Meine Bewertung