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The Limits of Control – Unglaubliche Bilderreise

Der letzte Film von Jim Jarmusch ist nun doch 4 Jahre her. In der Zwischenzeit war es sehr still um ihn. Nun ist der neue Film „The Limits of Control“ in den Kinos angelaufen. Ein Roadmovie mit, wie so oft, sehr vielen Stars.

Filmposter zu Limits of ControlDer Held (Isaach De Bankolé) der Geschichte hat keinen Namen. Auf einem Flughafen trifft er ein paar Männer die ihm in einer Zündholzschachtel weitere Anweisungen geben für den Auftrag den unser Held annimmt. Mit dem nächsten Flug geht er nach Madrid um da ein paar Tage in einem Kaffe zu warten. Warten auf weitere Infos und Anweisungen.
Dabei trifft er auf den Geigenmann (Luis Tosar) der ihm ebenfalls in einem Zündholzschachtel diese Informationen gibt.
Zwischendurch geht der Held immer wieder ins Museum um gezielt ein Bild zu suchen und dieses anzuschauen. Lustiger weise passieren ihm ähnliche Sachen welche die Bild darstellen. In seinem Zimmer erwartet ihn so eine Frau (Paz de la Huerta), welcher er Diamanten von blonden Frau (Tilda Swinton) gibt.
Nach weiteren Anweisungen fährt er mit dem Zug weg von der Stadt. In der Kleinstadt wird langsam klar, was der Auftrag von unserem Helden sein könnte. Er scheint ein Killer zu sein. Wortlos und karg bahn er sich langsam seinen Weg wie eine Schlange zu seinem Opfer (Bill Murray).

Der Film wurde zwar von den Kritikern nicht sehr wohlhabend umschrieben, doch er wird sicher seine Anhänger finden. Denn das Handwerk von Jarmusch in der Kombination mit der Kamera von Christopher Doyle (Kameramann von Wong Kar Wai) wirft der Film unglaubliche Bilder an die Wand. Die Geschichte ist hier einfach und schnell erzählt, doch die Stimmung ist phänomenal und entführt einem in eine andere Welt. So wie es das Kino tun sollte.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

 

5 comments on The Limits of Control – Unglaubliche Bilderreise

  1. falki sagt:

    der film ist sicher toll – kann ja gar nicht anders sein bei einem jim jarmusch film!

  2. mee sagt:

    Ich fand ihn echt cool, aber man muss schon darauf eingestellt sein. Es ist echt wie eine Kombination aus einem Wong Kar Wai (schöne Bilder) und Jarmusch (schräge Dialoge). Das macht den Film echt aus.
    Aber wenn man’s nicht mag … 😉

  3. falki sagt:

    ich mag sowas 🙂

  4. mee sagt:

    Dann hopp, guggen gehen 😉

  5. Pingback: Anonymous

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