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The Ugly Truth – Frauen wollen Romantik und Männer nur das eine

Mit dem Film „The Ugly Truth“ spielt Gerard Butler wieder mal in einer romantischen Komödie mit. Das ist nicht sein erster Film dieser Art und wird es sicher auch nicht bleiben. Man hat das Gefühl, dass Gerard Butler genau darauf achtet, dass er nicht in das Aktion Genre abgeschoben wird.
Der Film selber ist etwas plump und sehr Frauenverachtend, nun zumindest zu Beginn.

Abby Richter (Katherine Heigl) ist Aufnahmeleiterin in einem Fernsehsender. Sie liebt ihren Job und macht alles für diesen. Aber im Leben gibt es auch andere Sachen als nur den Job und so ist sie ständig auf der Suche nach einem Freund. Leider hat sie da nicht viel Erfolg, denn sie geht ihre Dates stets mit einer Checkliste an und erschrickt so ihre potentiellen Lovers.
Nach einem verpatzen Daten sieht sie im TV den Moderator Mike Chadway (Gerard Butler) mit seiner Sendung „The Ugly Truth“. Er erklärt in dieser auf eine sehr plumpe Art, wie Männer und Frauen eigentlich zu einander stehen. Dabei lässt er kein Klischee aus. Abby kann sich gar nicht erholen ab solch grosser Frechheit, doch es kommt noch besser. Am nächsten Tag im Büro erklärt der Chef des Senders, dass er Mike angestellt hat, die News-Sendung etwas aufzulockern.
Abby kann es  nicht fassen, dass sich ihr Sender auf ein solches Niveau runter lassen muss und in ihrer Funktion als Aufnahmeleitung will sie Mike zeigen, wer hier der Chef ist. Aber irgendwie scheint ihr das nicht zu gelingen, denn Mike hat immer einen Spruch parat und trifft sie mit diesem mehr als sie selber zugeben will. Als Mike noch erfährt, dass Abby einen neuen Mann kennengelernt hat, machen sie eine Wette. Mike hilft Abby ihr Date näher kennen zu lernen und wenn er es schafft, dass die beiden zusammen kommen, muss Abby mit Mike zusammen arbeiten, wenn nicht, dann verlässt Mike den Sender. Gesagt getan.
Doch je mehr Mike sich mit Abby beschäftigt und sie für die Dates vorbereitet, desto mehr verliebt er sich in sie. Und Abby lernt während der Zeit Mike kennen und sieht, dass er nicht nur ein Frauenfeindliches Ekel sein kann. Als ihr das mehr und mehr bewusst wird, verlässt Mike den Sender obwohl er eigentlich die Wette gewonnen hat.

Der Film ist sehr plump und einfach gestrickt und man sieht schnell wohin die Handlung zielt. Also gibt es da keine grossen Überraschungen. Ein paar Dialoge sind noch ganz nett umgesetzt, doch alles in allem ist der Film nicht wirklich genial. Bei Gerard Butler hat man das Gefühl, er musste diese Männerrolle annehmen, doch irgendwie passt sie nicht zu ihm.

Meine Bewertung
2 Sterne

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