Mit dem Film „Taken“ hat Schreiber Luc Besson einen Hit gelandet. Klar, dass hier gleich einen 2. Teil nach geschoben wird. Mit „Taken 2“ wird nun versucht an den Erfolg anzuknüpfen. Dabei ist das selbe Team wie im ersten Teil mit dabei. Grosses Actionkino mit einer recht einfachen Geschichte.

Bryan Mills (Liam Neeson) lebt von seiner Familie getrennt. Das letzte mal hat er seine Tochter Kim (Maggie Grace) aus den Händen eines Frauenrings befreit. Dabei sind alle Drahtzieher ums Leben gekommen. Nun Jahre später muss Bryan in die Türkei um dort Geschäftlich zu arbeiten.
Seine Frau Lenore (Famke Janssen) und Kim überraschen ihn mit einem Besuch. Zusammen wollen sie das Familienleben wieder etwas aufleben lassen. Das kommt dem bösen Murad Krasniqi (Rade Serbedzija) gerade recht, denn er schwört Rache an Bryan und seiner Familie. Er ist der Vater von den umgekommenen Drahtzieher des organisiertem Frauenhandels. Nun hat es Murad also auf die ganze Familie von Bryan abgesehen. So entführt er Bryan und Lenore. Einzig Kim konnte sich der Entführung entziehen. Mit Anweisungen vom Vater kann sie ihre Eltern retten. Und nun folgt ein Rachezug von Bryan, der ein solches Verhalten nicht akzeptieren kann.

Olivier Megaton hat zwar beim ersten Teil nicht Regier geführt, doch kennt die Arbeitsweise mit Luc Besson bestens. Zusammen haben sie schon manch Actionfilm gedreht. Die Geschichte dazu kann recht schnell vernachlässigt werden. Im Vordergrund stehen rasante Verfolgungsjagden, Prügeleien und Schiessereien. Das natürlich ohne grossen Tiefgang oder komischen Einlagen. Technisch gesehen ist der Film gut gemacht. Doch reicht dies wohl meist nicht für ein guter Film. Es erstaunt aber nicht, dass der Film in Amerika schon jetzt sehr Erfolg ist. Liam Neeson hat aber bekannt gegeben, dass er bei einem allfälligen 3. Teil nicht mehr dabei sein wird. Dieser hat jedoch Luc Besson bereits angekündigt. So können wir nur hoffen, dass die Reihe nun abgeschlossen ist. So gut war sie ja doch nicht …

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