J.J. Abrams hat mit «Cloverfield» seinen Durchbruch in Hollywood geschafft. Der Film wurde zur Reihe und bekam eine Fortsetzung. Mit «The Cloverfield Paradox» liegt nun schon der 3. Teil vor. Speziell an den Filmen ist, das alle Teile anders nicht sein könnten. Lediglich die Basis ist die Selbe. Regie führte hier Julius Onah.

Der Erde gehen die Ressourcen aus. Die Energie wird knapp. Auf der Such nach Alternativen gibt es eine Lösung im Weltall. Ein Forschungsteam aus der ganzen Welt macht sich auf diese zu finden. Doch auch 2 Jahre später klappt die angestrebte Lösung nicht. Kritik wird laut auf der Erde. Kann es sein, dass die Experimente zu einem noch grösseren Übel führen? Bevor die Kritik ernst genommen werden kann, klappt das Vorhaben. Doch die Besatzung überlastet die Station und als sie wieder zu sich kommen, ist die Erde weg.

Der Film hat zu Beginn wenig mit den Vorgänger zu tun. Die Dinge nehmen aber ihren Lauf und langsam schliesst sich der Kreis. Was ist, wenn die Forschung grössere Übel anrichtet, welche wir noch nicht kennen?
Die Geschichte ist etwas dünn. Viele Fragen bleiben werden nicht beantwortet und der Schluss ist so offen wie alle Cloverfields. So lässt es mehr Platz für weitere Filme.

Die Auswahl der Schauspieler überrascht ein wenig Gugu Mbatha-Raw, Daniel Brühl, Chris O’Dowd, Aksel Hennie, Ziyi Zhang, Elizabeth Debicki spielen hier mit. Alles Schauspieler, welche in ihrer Heimat sehr bekannt sind, jedoch nicht zu den Hollywood Stars gehören. Dies kann ein Trick sein, damit der Film auch in den einzelnen Länder gespielt wird wie z.B. in China. Die Schauspieler spielen ihre Rollen gut. Doch man wird das Gefühl nicht los, dass die ganz grossen hier nicht mit machen wollten, da das Script nicht viel hergab. Der Film wurde ausschliesslich auf Netflix produziert.
Alles in allem eine kurzweilige Unterhaltung.

Meine Bewertung