Es ist wieder Halloween und die Zeit der Gruselfilme ist gekommen. Der Klassiker «Halloween» geht dieses mal in die neue Runde. Insgesamt gibt es bereits 10 Filme der Reihe und dies ist der 11. Doch in der Reihe der Halloween hat es viele die recht Stark an einen B-Movie erinnern. Der neue Film von David Gordon Green ist wieder professioneller und besser produziert. Der Ablauf der Geschichte ist aber in etwa der selbe geblieben.

Um was geht es

Es ist Halloween und damit ein besonderer Tag des Jahres für die Familie von Laurie Strode (Jamie Lee Curtis). Das erste mal wurde sie vor 40 Jahren von Michael Myers gejagt und überlebte. Jahre später hat sie das Trauma aber nicht überwunden. Sie hat ihre Tochter auf einen möglichen Angriff vorbereitet und ihr Leben selber völlig umgestellt. Mit dem einzigen Ziel, wenn Michael angreift zurück zu schlagen.
Ein paar Reporter sind extra für das etwas komische Jubiläum in die Anstalt gefahren um Michael zu besuchen. Er hat seit der Inhaftierung kein einziges Wort gesprochen. Nach dem die Reporter alten Halloween Maske zeigen, werden alle Insassen sehr unruhig. Kann es sein, dass nur die Anwesenheit der Maske Michael in das vergangene versetzt?
Bei der geplanten Überführung der Straftätigen in einem Bus, kommt es zu einem Unfall und alle Insassen können fliehen, auch Michael. Dies versetzt Laurie in Alarmbereitschaft, denn sie ist sicher, dass Michael wieder zuschlagen wird.

Rezension

Bereits zum fünften mal schlüpft Jamie Lee Curtis in die Rolle von Laurie Strode. Doch auch diesmal schafft sie es der Rolle einen neuen Twist zu geben. Sie zeigt Laurie sehr verletzlich und doch kämpferisch. Der Klassische Ablauf bleibt der gleiche. Der Böse entflieht und wird gejagt von den Guten. Schafft es aber immer wieder auf wunderbarerweise zu fliehen und scheint Superkräfte zu haben.
Und doch ist Halloween ein gut gemachter klassischer Horrorfilm. Das heutige Genre driftet hier zum Teil recht stark ab wie z.B. bei „Saw“ und zeigen sehr sadistische Filme. Da geht dieser Film ganz klar einen anderen Weg. Wie immer hat John Carpenter mit der Musik, der Geschichte und den Charakteren mit gearbeitet und das merkt man dem Film sichtlich an.
Von Spass kann hier keine Rede sein, jedoch ist es ein gut gemachter Film der sicherlich bei den Horror Fans für Begeisterung sorgt.

Meine Bewertung