Der Regisseur Greg Mottola ist bekannt für seine Komödien wie „Superbad“ oder „Adventureland“. Sein neuster Film „Paul“ soll da keine Ausnahme sein. Es ist ein Roadtrip auf eine besondere Art.

Die beiden Freunde Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) kennen sich seit sie klein sind. Beide haben seit immer einen Traum an die Comi Con zu gehen. Der grössten Messe für Comic und Film. Sie wollen die Reise aber auch gleich nutzen um in Amerika nach den Pfaden der komischsten Alien Sichtungen zu besuchen. Klar, dass das Highlight hier Area 51 sein wird. Auf Ihrer Reise mit dem Motorhome treffen sie auf die eigenartigsten Gestalten. Um ihren Zeitplan einzuhalten, fahren sie auch in der Nacht durch. Dabei verfolgt sie plötzlich ein Wagen. Die beiden, schon etwas paranoid von den ganzen Verschwörungstheorien, denken sie werden verfolgt. Doch mit einem Motorhome ist nicht wirklich gut davon zu kommen.
So werden sie eingeholt und der Wagen macht vor ihnen einen Unfall. Pflichtbewusst steigen die beide aus um zu sehen ob was passiert ist. Da steht plötzlich ein Alien vor ihnen und beginnt zu reden! Sein Name ist Paul (Seth Rogen) und er ist auf dem Weg zu einem Treffen.
Klar, dass die beiden erst nicht glauben können wenn sie da gerade getroffen haben und freuen sich doch, dass sie mit dem Alien ihren Roadtrip fortsetzen. Was sie jedoch nicht wissen ist, dass das Alien auf der Flucht ist und den Planeten ganz schnell verlassen möchte.

Der Film lebt von der Komödie und den absurden Momenten mit dem Alien. Die Szenen sind zum Teil recht clichéhaft umgesetzt, was aber nicht weiter schlimm ist. Simon Pegg und Nick Frost passen in die Rolle sehr gut und verkörpern die idealen Freaks.
Wer also für Alien was übrig hat und gerne mal ein Roadmovie mal anders sehen möchte, der ist hier sicher gut aufgehoben.

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