In «Shazam!» bekommt ein Junge Superkräfte. Er selber bleibt aber ein ganz normaler Junge. Die Neugier nach den Möglichkeiten sind gross, was immer wieder zu lustigen Szenen führt. Ein Superhelden Film der anderen Art.

Um was geht es

Der Junge Billy Batson (Asher Angel) wächst ohne seine Eltern auf. Er rennt immer von den Pflegeeltern davon, da er seine Mutter finden möchte. So hat er bereits sehr viele Familien hinter sich. Als er bei den Vasquez ankommt, ist es etwas anders. Sie haben ganz viele Pflegekinder und kennen sich sehr gut damit aus, die Kinder in die Familie zu integrieren. Hier freundet sich Billy mit Freddy (Jack Dylan Grazer) an. Freddy weiss alles über Superhelden. Leider wird er oft von seinen Schulfreunden gehänselt. Eines Tages setzt sich Billy für Freddy ein und verteidigt ihn. Nach einer kurzen Schlägerei flüchtet er sich in eine U-Bahn. Als diese los fährt gelangt er an einen unbekannten Ort. Einer Höhle mit einem Wächter drin. Der Wächter ist der letzte Shazam der die 7 Todsünden bewacht. Nun ist er aber alt und übergibt die Kraft an den Nachfolger, Billy.
Wieder zurück zu seiner neuen Familie weiss Billy nicht, wie er aus dem Kostüm raus kommen kann. Da Freddy eine Ahnung von Superhelden hat, wendet er sich an ihn. Zusammen entdecken sie die Möglichkeiten von Billy also Shazam (Zachary Levi). Zur gleichen Zeit taucht jedoch Dr. Thaddeus Sivana (Mark Strong) auf. Seine Geschichte ist ganz anders und er hat ebenfalls eine grosse Macht. Für Billy gilt nur eines, so schnell es geht seine Kräfte zu lernen, um die Stadt zu retten …

Rezension

Wie viele Superhelden wurde auch «Shazam!» schon einmal umgesetzt. Die TV Serie aus den 70er Jahren war in der Machart völlig anders. Das Reboot ist Dank Technik sicher auf einem ganz andere Level. Mit viel Humor und einer gekonnten Leistung von Zachary Levi macht der Film Spass. Das kindliche in der Figur von Shazam geht nicht verloren. Dazu passt die herzerwärmende Geschichte des Jungen, der auf der Suche nach seine Mutter ist. Dabei ist er so verletzlich wie jeder Mensch. Die Superkräfte geraten hier in den Hintergrund.
Gegen Ende steht dann die Action im Vordergrund. Das gehört einfach zu einem Superhelden Film dazu. Ist hier ähnlich ausgedehnt wie bei anderen Filmen.
Regie führte David F. Sandberg der mit Superhelden Filmen noch keine grosse Erfahrungen hat. Wahrscheinlich ist es gerade die Mischung, welche dem Film gut tat. Denn so entstand ein Unterhaltsamer und lustiger Film, bei welchem die Superkräfte nicht immer so ernst gemeint sind.

Meine Bewertung