Gestern war ich wieder in einem Film aus der Xenix-Reihe. Diesmal war ein japanischer Film dran mit dem Titel „Linda, Linda, Linda“.

Die Geschichte ist echt süss und geht um eine Schulband. Und zwar ist gerade das kulturelle Fest an der High School am laufen und die Girlyband wollte da auftreten. Leider hat sich die Gitarristin beim Basketball spielen den Finger gebrochen. Also muss die Band einen Ersatz finden und das gleich in doppelter Hinsicht, denn die Gitarristin hat auch noch gesungen.
Sie fanden dann mit der Austauschstudentin Son (Du-na Bae) aus Korea einen Ersatz für den Gesang und mit Kei Tachibana (Yu Kashii) für die Gitarre. Nun geht es dran die gecoverten Songs der Band „The Blue Hearts“ einzustudieren, was gar nicht so einfach ist. Denn proben können sie nur am Abend oder in der Nacht, da sie am Tag an einem Stand vom Fest mit arbeiten müssen. Der Höhepunkt, das Konzert, kommt immer näher …

Der Film spielt die ganze Zeit in der Schule und zeigt die Band mit ihren Problemen und Freuden. Die Naivität von deren Schülern ist echt erfrischend und ich fühlte mich ein bischen an meine Schulzeit erinnert. Ein echtes Highlight, ein must-see Film für alle, die Asiatisches Kino lieben.

Den Regisseur, Nobuhiro Yamashita, kannte ich zuvor noch nicht. Ich werde mir aber sicher ein paar andere Filme von ihm besorgen 😉

Übrigens die Band „The Blue Hearts“ gab es wirklich und der Soundtrack wurde sogar von James Iha von The Smashing Pumpkings produziert, welche ich bereits bestellt habe, denn das Lied „Linda, Linda, Linda“ ist ein echter Ohrwurm 😉

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