Der Mystery Thriller „El Orfanato“ ähnelt den Filmen wie „The Others“ oder „The Sixth Sense„. Guillermo del Toro hat den Film produziert und Juan Antonio Bayona führte dabei Regier. Heraus gekommen ist ein zum Teil beklemmender Film.

Laura (Belén Rueda) ist eine Waise. Sie wuchs im Waisenheim am Meer in Spanien auf. Das Waisenhaus ist ganz klein und hat platz für 7 Kinder. Lauras Freunde haben aber alle eine Behinderung, weshalb sie nicht vermittelt werden können. Somit ist Laura die einzige, da sie keine Behinderung hat, die das Heim verlässt.

Jahre später kehrt sie wieder zurück in das Haus mit ihrer eigenen Familie. Mit ihrem Mann Carlos (Fernando Cayo) hat sie ein Kind adoptiert Simon (Roger Príncep). Simon ist ein ganz normales Kind, welches mit seinen imaginären Freunden spielt. Leider ist jedoch Simon seit Geburt am HIV-Virus infiziert. Er muss jeden Tag seine Medikamente zu sich nehmen. Das er adoptiert ist, weiss er jedoch nicht.

Als die Familie nach einem Tag am Strand wieder zurück kommen, hat Simon noch mehr imaginäre Freunde bekommen. Sechs neue Freund sind dazu gekommen, mit welchen er immer wieder spielt. Bei einer Party im Haus sieht Laura plötzlich ebenfalls ein Kind, was sie nicht kennt und einem imaginären Freund ähnelt. Erschrocken darüber verletzt sie sich im Bad. Als dann auch noch Simon verschwunden ist, sieht sie immer mehr die Kinder von welchen Simon geredet hatte.

6 Monate später ist Simon noch immer nicht aufgetaucht und Laura lässt dies keine Ruhe. Sie fragt ein Medium ob dieses nicht ihr Haus besuchen könnte. Dabei findet das Medium heraus, dass die Geister von den Kinder immer noch im Haus sind. Um Simon zu finden muss Laura nun die Kinder fragen, wo er ist, was nicht ganz einfach ist, denn erst muss sie daran glauben, dass die Kinder da sind.

Der Film hat seine Schockeffekte und die Auflösung ist dann, wie bei den meisten Filmen dieser Art, sehr einfach. Grosse Überraschungen gibt es aber nicht. Vor allem von den Schockeffekten lebt der Film. Das der Film von Guillermo del Toro produziert wurde, sieht man aber nicht so deutlich wie bei seinen eigenen Filmen, was etwas schade ist.

Meine Bewertung