Endlich hab auch ich den „The Kite Runner“ gesehen. Ein Film über Freundschaft und ein Land, welches bei uns noch nicht so bekannt ist.

Über die Geschichte muss ich wohl nicht mehr viel schreiben, diese ist sehr wohl allen bekannt.
Es geht um die Freundschaft von zwei Jungen Amir (Zekeria Ebrahimi, Khalid Abdalla) und Hassan (Ahmad Khan Mahmidzada). Amir’s Vater ist ein wohlhabender Geschäftsmann. Hassan’s Vater ist der bedienstete von Amir’s Vater und so lernen sich die beiden Jungen kennen.
In Afghanistan gibt es einen Brauche in welchem die Kinder Drachen im Wind steigen lassen. Das machen auch Amir und Hassan und gewinnen sogar für den besten Drachenflug. Die zwei Freunde werden jedoch immer wieder von grösseren Jungs pisakiert. Der junge Amir ist nicht so der Held und weiss sich nicht zu verteidigen, was für ihn Hassan macht und ihn immer wieder verteidigt. Darauf hin wird der kleine Hassan von den Jungen verprügelt und vergewaltigt und Amir sah versteckt zu und konnte nichts unternehmen. Diese Ohnmacht und das schlechte Gewissen schleppte er nun mit sich herum was zur Folge hatte, dass die Freundschaft zu Brüche ging.
Als dann noch die Russen in Kabul eintrafen, musste Amir und seinen Vater ins Ausland fliehen. In Amerika machte Amir seinen Abschluss und war erfolgreich als Autor bekannt. Eines Tages ruft ihn der frühere Berate von einem Vater an und bittet ihn, nach Afghanistan zu kommen, denn er liege im Sterben. Da angekommen erfährt er, dass Hassan egentlich sein Halbbruder ist und eine Familie hat. Jedoch wurde Hassan von den Talibanen ermordet und so hinterliesse er nun einen Sohn ganz alleine …

Die Geschichte berührt einem sehr stark und zeigt ein Land, was man sonst gar nicht kennt. Diese wird auch meisterhaft von Marc Foster inszeniert und umgesetzt, was man von den früheren Werken auch gewohnt ist. Die Schauspieler sind echt genial, genau wie die Bilder, welche mehrheitlich in China entstanden wurde. Zurecht bekam der Film einen Oscar und wurde international gerühmt.

Meine Bewertung