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Only God Forgives – Bildergewalt in Thailand

Mit dem Überraschungshit „Drive“ wurde nicht nur Regisseur Nicolas Winding Refn bekannt, sondern auch Ryan Gosling gelangte zum grossen Durchbruch. Beim Film „Only God Forgives“ kehrt das Duo wieder zurück auf die Leinwand. Der Film ist jedoch weder ein Nachfolger von „Drive“ noch ist er ähnlich gemacht. Er erinnert eher an die Filme von David Lynch mit seinem ruhigen und Bildergewaltigen Erzählstil.

Filmposter zu Only God ForgivesDie Geschichte ist recht einfach und schnell erzählt. Es geht um die zwei Brüder Julian (Ryan Gosling) und Billy (Tom Burke) die in Thailand einen Drogenring und ein Boxkampf aufgebaut haben. Die Mutter (Kristin Scott Thomas) schickt die Drogen von Amerika zu ihnen und sie verkaufen es in Thailand. Der Bruder Billy tickt jedoch eines Tages etwas aus. Er bringt eine minderjährige Prostituierte um. Das wird vom Vater des Mädchen gerächt und nun will die Mutter vin Julian und Billy, dass Julian sich rächt. Das ist jedoch nicht so einfach, denn die Polizei ist dem ganzen auch auf der Spur und Jagt die Familie gnadenlos.

Der Film spielt nicht nur in Thailand, sondern hat auch einen sehr stark asiatischen Erzählstil. Sehr ruhig wird die Geschichte erzählt. Vieles geschieht zwischen den Zeilen und lässt Platz für eigene Interpretationen. Die Gewalt spielt hier eine wichtige Rolle. Ganz im Gegensatz zu Quentin Tarantino wird diese aber sehr real gezeigt, ähnlich wie im Film „Drive“. Was am Erzählstil an David Lynch erinnert, sind immer wieder diese absurden Szenen, wie z.B. wenn jemand ein thailändisches Lied singt und das sehr ruhig und doch gewaltig …
Es erstaunt nicht, dass Cliff Martinez hier wieder den Soundtrack schrieb. Schon zuvor haben die beiden zusammen gearbeitet. Der Soundtrack zu „Drive“ wurde ja ein voller Hit. Auch der neue Soundtrack passt hervorragend zu den Bildern und lässt die Sphäre noch mehr leben.
Die Schauspieler spielen ihre Rolle wie erwartet. Leider ist jedoch die Interaktion untereinander nicht so gekonnt. Hier entsteht wenig Spiel.
Der Film ist jedoch sehr gelungen, wenn auch eher einfach gehalten als die anderen Filme von Nicolas Winding Refn.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

 

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