Die in Japan sehr erfolgreiche Fernsehe-Serie „Suspect X“ hat es nun auf die Leinwand geschafft. 2008 war dies einer der erfolgreichsten Kinofilme in dem Land. Sowohl die Serie als auch der Kinofilm lebt von den zwei Hauptdarstellern Kou Shibasaki und Masaharu Fukuyama.

Frau Yasuko Hanaoka (Yasuko Matsuyuki) lebt mit ihrer Tochter in einem kleinen Haus. Ihr Nachbar, der Mathematik Professor Herr Tetsuya Ishigami (Shin’ichi Tsutsumi), kauft oft im Laden, welche Hanaoka führt, sein Mittagessen ein. Eines Abends wird es sehr laut bei Frau Hanaoka und Herr Ishigami fragt sich, was da los ist. Als er bei ihr nach fragt und nur eine kurze, abweisende Antwort bekommt, war im sofort klar, da ist etwas passiert. Er lässt nicht locker und erfährt, dass Frau Hanaoka gerade ihren Ex-Mann umgebracht hat im Affekt. Er bedrohte sie und wollte die Wohnung nicht verlassen.
Da handelt Herr Ishigami schnell und lässt ein Alibi für die Nachbarin erstellen und die Leiche verschwinden. Die Polizei findet diese jedoch sehr schnell. Die Detektivin Kaoru Utsumi (Kou Shibasaki) ist auf den Fall angesetzt und hat sofort Frau Hanaoka im Visier.
Doch ihr Alibi ist so stichfest, dass sie erstmal keine Chancen hat. Um das ganze von einer anderen Seite nochmals zu betrachten, fragt sie den Physiker Manabu Yukawa (Masaharu Fukuyama) um Hilfe. Er stellt mit den Fakten eine ganz andere Theorie zusammen. Bei seinen Recherchen findet er heraus, dass Herr Ishigami im Fall verwickelt ist, zum unwohl von Yukawa, denn Herr Ishigami ist ein früherer Schulkollege. Je mehr er mit ihm redet, desto mehr ist er davon überzeugt, dass Ishigami die Nachbarin versucht zu decken und ist ihm auf der Spur.

Der Krimi ist sehr langsam aber auch sehr spannend inszeniert. Immer wieder kommen neue Aspekte zum Vorschein und leuchten das ganze von einer anderen Seite. Die starken Bilder unterstützten dies zusätzlich. Doch das unausweichliche wird eintreffen. Ein Krimi der ganz anderen Sorte, kein wunder, dass der Film so erfolgreich war.

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