Mit dem Film „NVA“ bringt der Regisseur und Schauspieler Leander Haussmann eine Militärkomödie ala „Achtung, fertig, Charlie!“ in die Kinos. Er hat schon ein paar Filme über die ex DDR gemacht. NVA setzt sich mit dem Thema Militär auseinander. Ich hab den Film am Wochenende im Fernseher gesehen.

Zu beginn des Filmes begleiten wir die jungen Rekruten Haider (Kim Frank) und Krüger (Oliver Bröcker) welche in die Armee der Deutschen Demokratischen Republik eintreten. Hier lernen sie von den Oberst Kalt (Detlev Buck) und seine Offiziere, wie man die DDR von den Feinden schützt. Ein Individuum wird nicht akzeptiert alle müssen zum Wohl der Gemeinschaft dieses abgeben.
Klar, dass die Jungen rebellieren und versuchen die Rekrutenschule auch für ihre Bedürfnisse etwas anzupassen. So wird versucht zwischen der Ausbildung Urlaub einzureichen. Die ganze Ausbildung verläuft jedoch eher etwas chaotisch und so verläuft bei einer grossen Übung alles etwas aus den Rudern und so kommt es, dass Haider die Gruppe verliert und dabei die Tochter des Oberst kennen lernt. Natürlich verliebt er sich in diese und es bahnt sich eine verzwickte Liebesgeschichte an. Daneben wird Krüger von allen Befehlshaber schikaniert bis sie entscheiden in ihn eine andere Abteilung zu verlegen bei welcher man aus ihm einen Soldaten machen wird.

Der Film plätschert so vor sich hin und ist meist lustig, aber nicht der Kracher. Da hat Leander Haussmann weit bessere Film gemacht wie z.B. „Sonnenallee„. Mich hat der Film stark an die Schweizer Komödie „Achtung, fertig, Charlie!“ erinnert. Das Grundgerüst der Geschichte ist etwa gleich aufgebaut.
Wer gerne Militärkomödien hat, ist bei dem Film sicher richtig.

Meine Bewertung