Der Film „Sex is Zero“ ist wohl die koreanische Variante von „American Pie“. Der Humor ist steht‘s unter der Gürtellinie, was für grossen Erfolg in Korea gesorgt hat. Ein bisschen Absurd ist das ganze schon, wenn aber auch lustig.

Eun-shik (Chang Jung Lim) wurde vom Militär ausgeschlossen und nun soll er an der Uni studieren gehen. Seine Freunde an der Uni sind nicht gerade die coolsten oder besten, eher das Gegenteil ist der Fall. Am liebsten ziehen die Jungs zusammen los um Mädchen nach zu spionieren. Dabei ist es immer Eun-shik der sich in den komischsten Situationen wieder findet und sich selber bloss stellt.
Als er die hübsche Aerobic-Schülerin Eun-hyo (Ji-won Ha) sieht, verliebt er sich sofort. Leider wird er von Eun-hyo nicht wirklich wahr genommen. Dazu ist er auch zu schüchtern um ihr zu sagen, dass er sie eigentlich liebt. Da Eun-shik für einen Auftritt mit seiner Gruppe Kung-Fu übt, fragt er Eun-hyo ob seine Gruppe den gleichen Raum als Training nutzen könnte. So ist er Eun-hyo etwas näher. Als alle von der Halle zusammen in den Ausgang gehen, ist Eun-shik leider etwas zu betrunken. Da kommt plötzlich der schöne Sung-ok (Min Jung) der sich an Eun-hyo ran macht und das mit Erfolg. Ab nun sind die beide ein Paar. Sehr zum Frust von Eun-shik.
Doch das ganze geht nicht lange gut, denn Eun-hyo wird schwanger und von ihrem Freund verlassen. Nun hilft ihr Eun-shik, der seine Liebe noch nicht vergessen hat.

Irgendwie ist der Film sehr absurd aufgebaut. Der Charakter von Eun-shik wird oft ins lächerliche gezogen und der Humor ist sehr platt. So wie man es kennt von Asien. Die Geschichte hat zum Humor jedoch doch noch Tiefgang, was man auf den ersten Blick nicht erwarten würde. Die Mischung aus diesem platten Humor und die Ernsthaftigkeit ist in dem Film sichtlich gelungen. In Korea war der Film so erfolgreich, dass 5 Jahre später, im Jahr 2007, eine Fortsetzung gedreht wurde.

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