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Sucker Punch – Sexy Girls kämpfen sich frei

Mit „Sucker Punch“ legt Zack Snyder seinen 7 Film vor. Wie bei seinen anderen Filme „300“ oder „Watchmen“ legt er auch hier wieder sehr grossen Wert auf die Optik. Das die Geschichte etwas einfach ist, stört nur bedingt.

Baby Doll (Emily Browning) hat eben ihre Mutter verloren und wohnt nun mit ihrer Schwester allein bei ihrem Stiefvater. Das dieser die beiden Mädchen nicht gerade nett behandelt will, wird schnell klar. Worauf Baby Doll es dem Stiefvater zeigen will. Im Affekt tötet sie jedoch aus versehen ihre Schwester. Darauf hin wird sie in eine Klinik für geistig gestörte eingeliefert. Dort soll sie für immer bleiben.
Aber Baby Doll hat anderes im Sinn. Kaum hat sie die anderen Mädchen kennen gelernt, merkt sie, dass diese in einer Art Horrortraum leben. Der Oberaufseher ist in dieser Welt der Besitzer eines Clubs und die Mädchen sollen in diesem tanzen.
Auch Baby Doll muss vortanzen und da erweist sie sich als ein kleines Wunder. Bei ihrem Tanz verzaubert sie alle. Während sie jedoch am tanzen ist, erlebt Baby Doll eine andere Welt. Eine Welt in welcher sie sich verzaubern lassen kann und sie um ihre Freiheit kämpften muss.
Das frei kämpfen glückt ihr relative einfach und ohne grossen Problemen. Da alle während des tanzes verzaubert sind, kommt ihr eine Idee, sie will die Anstalt so schnell es geht verlassen. Dazu braucht sie 4 Objekte, eine Karte, ein Feuerzeug, ein Messer und ein Schlüssel. Um diese Gegenstände zu bekommen, braucht sie die anderen Girls. Denn während dem Tanz können die Mädchen ungeniert die Sachen organisieren.
Doch der Aufseher ist nicht so blöde und stellt fest, dass da etwas im Gange ist.

Die Idee „Kämpfe für Dein Leben, für Dein Glück“ hinter „Sucker Punch“ hört sich noch spannend an. Jedoch ist der Zuschauer von den Effekten derart in Bann genommen, dass man es kaum wieder warten kann bis Baby Doll erneut tanzt und in die Traumwelt eintaucht. So bleibt dann auch der tiefsinnigere Gedanke des Filmes sehr im Hintergrund und macht das ganze etwas Oberflächig.
Der Soundtrack jedoch wurde passend zu den Bildern aufbereitet und so Tönen bekannte Lieder aus den 80er und 90er Jahren in neuer Interpretation zu den Actionsequenzen.
Ein Film fürs Auge.

Meine Bewertung
3 Sterne

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