«Triple Frontier» stellt 5 Freunde unter eine harte Probe. Sie kennen sich gegenseitig wie niemand anders, denn sie dienten zusammen im Militär. Können sie auch in einer privaten Mission erfolgreich sein? Eine gewagtes Ziel, denn diese dreht sich um den grössten Drogenbaron Brasiliens …

Um was geht es

Tom ‚Redfly‘ Davis (Ben Affleck), Santiago ‚Pope‘ Garcia (Oscar Isaac), William ‚Ironhead‘ Miller (Charlie Hunnam), Ben Miller (Garrett Hedlund) und Francisco ‚Catfish‘ Morales (Pedro Pascal) haben alle zusammen in einer Einheit im Militär gedient, mit all den Konsequenzen. Das brachte die 5 stärker zueinander. Nach derm Militär ging jeder wieder zurück zu seinem Leben. Pope arbeitet verdeckt als Ermittler bei der Polizei in Brasilien. Er ist dank der Information von Yovanna (Adria Arjona) im Bilde, was der Drogenboss Lorea (Reynaldo Gallegos) im Schilde führt. Seine Aufgabe ist es, ihn zu überführen
Als er hört wie viel Geld Lorea in seinem Haus bunkert, kommt Pope ins grübeln. Was wäre, wenn er mit seinen 4 Freunden Lorea überfällt und ihm des Geldes erleichtert?
Diesen Gedanke bringt er schnell in einen Plan unter und geht auf seine Freunde zu. Alle sind eher skeptisch, sehen aber, dass sie nicht viel im Leben besitzen und immer nur noch am unteren Limit Leben. Da könnte ein „Zustupf“ nicht schaden. Somit sind alle dabei und legen los.
Der Plan scheint recht einfach zu sein, aber wie so oft kommt es zu Problemen. Die Gier schlägt der Mission eine Wendung, welche sie so nicht geplant haben. Die Freundschaft und deren Loyalität wird getestet.

Rezension

Die Geschichte in «Triple Frontier» ist sehr clever aufgebaut. Die Einführung der Personen führt dazu, dass man mit ihnen sympathisiert. Der Raub eines bösen Gangstebosses scheint hier gleich gerechtfertigt zu sein. Schliesslich geht es den 5 vermeintlichen Helden im Leben nicht wirklich gut. Umso schwieriger wird es im Laufe des Filmes, wenn die Probleme immer grösser werden. Eine Zerreissprobe die packt.
Mark Boal hat zusammen mit dem Regisseur J.C. Chandor das Drehbuch geschrieben. Die Erfahrung von Mark unter anderem in Filmen wie The Hurt Locker und Zero Dark Thirty sieht man dem Film an. Doch der Film hat auch seine Schwächen. So ist das Ende des Filmes doch etwas zu zähflüssig und zieht sich etwas in die Länge.
Die Schauspieler passen hier perfekt in die Rollen. Die Profis in ihrem Bereich nimmt man ihnen locker ab, wie auch die ausweglose Situation im Alltag. Damit unterstützen sie hervorragend die Geschichte. Ein gut gemachter Film der eine spannende Geschichte erzählt.

Meine Bewertung