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We Need to Talk About Kevin – Wenn das eigene Kind zum Amokläufer wird

Es ist der Horror jedes Elternpaares, wenn das Kind sich nicht so entwickelt wie man sich das wünscht. Die Frage ist dann oft, wann wird es komisch und wann muss man was unternehmen um dem Kind zu helfen? Im Film „We need to talak about Kevin“ erlebt Mutter Tilda Swinton ein Horror Szenario.

Eva (Tilda Swinton) hat ein hartes Leben und ist mit diesem nicht so ganz glücklich. Mit ihrem Mann Franklin (John C. Reilly) zeugen sie den Sohn Kevin (Rock Duer, Ezra Miller). Dieser ist von der Geburt an schwierig. Er ist ein Schreibaby und sorgt auch sonst bei Eva nicht für viel Freude. Sie wird von ihm tyrannisiert und schikaniert wo es geht. Beim Vater Franklin scheint Kevin jedoch ein ganz lieber zu sein. Ein Macht- und Psychospiel nimmt seinen Lauf und der Sohn entwickelt sich zu einem Soziopath.
Die Mutter wird zur Marionette von Kevin und hat auch bei ihrem Partner Franklin keine Chance wenn es um Unterstützung geht. Und dann ändert der Junge Teenager sein Verhalten drastisch und wird zum Amokläufer in seiner Schule.
Die Mutter muss sich dem neuen Alltag stellen und Kevin kommt ins Gefängnis.

Regisseurin Lynne Ramsay hat es geschafft ein sehr heikles Thema auf die Leinwand zu bringen. Unbefangen, hart und ehrlich zeigt sie das Leben von Eva und wie sie mit ihrem Schicksal umgeht. Dabei spielt Tilda Swinton einfach genial und sehr ehrlich. Auch Ezra Miller sticht als psychotisches Kind recht raus. Ein schockierendes Meisterwerk.

Meine Bewertung
4 Sterne

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