Wenn Sacha Baron Cohen einen Film macht, dann geht es garantiert unter der Gürtellinie. Bei seinem neusten Film „The Dictator“ ist dies nicht anders. Dieser wurde jedoch nicht im „Borat“ Stiel mit realen Menschen die hoch genommen werden, sondern wie „Ali G Indahouse“ Kinofilm, also ein richtiger Spielfilm. Die Geschichte ist recht einfach gehalten, denn eigentlich geht es ja nur um die Witze.

Der grosse Diktator Aladeen (Sacha Baron Cohen) herrscht über sein Reich wie kein anderer. Alle anderen Diktatoren sind in der Welt abgesetzt worden und Aladeen ist fast der einzige der übrig ist. Recht kindisch regiert er dieses und will eine grosse Bombe um der Welt zu zeigen, dass man ihn ernst nehmen soll. Die UNO reagiert sehr harsch darauf und beschliesst das Land anzugreifen, wenn sich Aladeen nicht vor dem Rat zeigt und den Dialog aufnimmt. So reist also Aladeen nach Amerika.
Kaum hier angekommen wird er entführt und seinem Markenzeichen, dem Bart, erleichtert. So ohne Bart jedoch erkennt ihn niemand als Diktator. Schnell wird klar, dass Tapir (Ben Kingsley) seinem Berater hinter der Tat steckt. Bei einer Demo vor der UNO trifft Aladeen auf Zoey (Anna Faris), welche sich ihm annimmt. Der Plan von Aladeen ist recht simpel, er muss wieder zurück an die Macht.

Es ist sicherlich eine gute Entscheidung von Sacha Baron Cohen mit seinem neusten Film wieder zurück zu seinen Ursprüngen zu gehen und wieder ein normalen Spielfilm zu drehen. Die Witze sind zwar nicht neu, aber ganz unterhaltend. Spannend wird es, wenn er die Demokratie mit einer Diktatur vergleicht und somit alles das, was die Amerikaner heut zu Tage machen, als Diktatur beschimpft. So erwähnt er, was alles in einer Diktatur gemacht werden darf. Wie z.B. dass man alle optisch aussehender Ausländer ins Gefängnis stecken darf oder die Wahlen betrügen um zu gewinnen. Das ist aber auch das einzige kritische am Film, der Rest ist eher der ganz normale Sacha Baron Cohen Witz. Ganz unterhaltsam, für einen lustigen Abend mit Freunden.

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