Der neue Pixar Film “Brave” ist sehr hübsch aufbereitet und inszeniert. Darin geht es um eine Prinzessin die nicht so sein will wie ihre Mutter, die Königin, es will. Eine klassische Geschichte eines Teenagers der mit Traditionen brechen will. Die Geschichte spielt in Schottland wie der deutsche Filmtitel schon verrät “Legende der Highlands“.

Merida (Kelly Macdonald) hat mehr Blut von ihrem Vater Fergus (Billy Connolly) in sich als es der Mutter Elinor (Emma Thompson) recht ist. Sie jagt lieber durch den Wald mit ihrem Pferd und macht Schiessübungen mit dem Pfeilbogen, als dass sie die  brave Prinzessin spielt . Doch sie ist langsam in einem Alter, da muss bei einer Prinzen an eine Hochzeit gedacht werden. Also werden die umliegenden Clans aufgerufen ihren Erstgeborenen zu einem Kampf um Merida auf zu stellen. Diese Highland Games werden von allen beobachtet und der Beste soll Merida heiraten dürfen.
Das passt natürlich Merida überhaupt nicht. Sie will ihr eigenes Leben bestimmen können und ihre Liebe finden. Nach einem grossen Streit rennt sie davon. Im Wald trifft sie per Zufall auf eine Hexe. Von dieser kauft sie sich einen Zaubertrank welcher ihr Schicksal verändern soll. Dieser Schicksalsschlag muss in Form eines Kuchen von der Mutter gegessen werden. Gesagt, getan. Die Folgen sind gravierend und erst jetzt sieht Merida was sie da angerichtet hat. Doch wie bloss soll sie das alles wieder zurück verwandeln? Dazu braucht es sehr viel Mut …

Mit kleinen Details ist der Film ein Zauberwerk für das Auge. Das Land und die Figuren wurden mit einer sehr grossen Detailwiedergabe erstellt. Nichts wurde hier dem Zufall überlassen. Die Geschichte fällt da etwas einfacher aus, leider. Mit einer besseren Geschichte hätte der Film sicher das grosse Potential ein sehr guter Animationsfilm zu werden. So entstand ein gut gemachter Film, der sicher die ganze Familie unterhält.

Meine Bewertung