Der Film «On the Basis of Sex» geht zurück in die 50er Jahre. Er zeigt den Kampf von Ruth Bader Ginsburg die sich für das Recht der Frauen eingesetzt hat. Das Lebenswerk von ihr bekommt mit diesem Film seine grosse Anerkennung.

Um was geht es

Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) ist eine von wenigen Frauen die an der Harvard Universität studieren durfte. Wir schreiben das Jahr 1956. In jener Zeit wurden Frauen vom Gesetzt stark beschnitten. Sie durften vieles nicht, was Männer durften. Eine Ungerechtigkeit welche Ginsburg ändern wollten. Das war ihre grosse Motivation um Jura zu studieren.
Nebenher ist sie verheiratet und hat eine kleine Tochter. Sie und ihr Mann (Armie Hammer), ebenfalls im Rechtsstudium, Teilen sich die Aufgaben im Haushalt. Was heute Selbstverständlich ist, war in jener Zeit eine Revolution. Doch schnell wurde den Kollegen klar, dass Ruth eine sehr engagierte Schülerin ist. Mit Bestnoten schliesst sie das Studium ab. Und das grosse Abenteuer kann starten.
In New York versucht sie Arbeit zu finden was nicht so einfach ist. Denn die Zeit scheint noch nicht reif zu sein eine Frau als Anwältin anzustellen. Sehr frustriert nimmt Ruth dann einen Job als Professorin an. Die Jahre verstreichen und Ruth konnte das Recht für die Frauen noch nicht korrigieren. Dann kommt jedoch die Chance. Ein Fall in dem sie sieht, wie das Gesetzt endlich angepasst werden kann. Der Widerstand ist jedoch enorm und es ist ungewiss ob sie wirklich Erfolg haben wird.

Rezension

«On the Basis of Sex» ist kein klassischer Anwaltsfilm mit viele Gerichtstermine usw. Dies beschränkt sich gegen Ende des Films. Spannend ist zu sehen wie sich Ruth entwickelt hatte und wie sie mit dem ganzen Druck umgegangen ist. Der Film bringt dies schön zur Geltung und ist ein würdiger Film für das was Ruth alles geleistet hat.
Mini Leder inszeniert den Film sehr klassisch. Zeigt die wichtigsten Stationen von Ruth und stellt sie in sehr gutem Licht dar. Es macht Spass zu sehen wie der Erfolg sich sichtbar macht. Etwas schade ist, dass die Rolle nicht grösser hinter Ruth geht und auch ihr Leben zeigt neben ihrem Engagement. Der Film ist sicher sehenswert.

Meine Bewertung