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I’m a Cyborg, but that’s OK! – Koreanisches Liebesdrama

Gestern war ich im Xenix in der Reihe „New Asien Cinema„. Gezeigt wurde der Koreanische Film von Park Chan-wook, „I’m a Cyborg, but that’s OK! (Saibogujiman kwenchana)“. Vielen ist der Regisseur wohl durch Oldboy einen Begriff, doch dieser Film unterscheidet sich stark von den andere, eher brutalen Filmen.

Der Film ist ein leichtes Drama um eine Frau, Young-goon, welche in einer Fabrik versuchte sich selber umzubringen. Worauf hin sie in eine Anstalt eingeliefert wird. Young-goon glaubt fest daran, dass sie ein Cyborg ist. Nun als Cyborg muss man ja nichts essen, was das grösste Problem für sie ist, denn das tut sie nicht und wird immer schwächer. Ein ebenfalls eingelieferter Insasse Il-soon, will ihr dabei helfen, wieder etwas zu essen, damit sie nicht stirbt. Er ist gelernter Elektriker und erfindet eine Machine, welche das Essen in Energie umwandeln soll. Dieses Gerät „baut“ er in Young-goon ein und so kann sie wieder essen.

In den Hauptrollen spielen Su-jeong Lim (Young-goon) und Rain (Il-soon). Rain, der auch bekannt ist als Sänger, gab seiner Kunst in einem Jodler zum besten, was das Publikum und mich im Kino sehr erfreute 😉
Mit solchen Einlagen ist die Komik immer wieder präsent. Der Film lebt auch von den schön inszenierten Bildern. Und so zeigt uns Park Chan-wook eine Schiesserei von oben und auch damit, dass er sein Genre nicht ganz verlassen hat. Was durch die geniale Leistung der Schauspieler nur unterstützt wird.
Leider flacht die Story gegen Schluss etwas ab, weshalb mir der Film im ganzen etwas zu lang war.

Meine Bewertung
3 Sterne

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