Für viele war es ein grosser Schock, dass die Spiderman Serie nicht mehr mit der erfolgreichen Crew (Tobey Maguire, Kirsten Dunst, Sam Raimi) weiter gehen sollte. Doch der 3. Teil war sehr enttäuschend und ein Streit bei Sony mit dem Regisseur hat zu dem Schritt geführt. Grosse Hoffnung liegen also auf der neuen Crew welche der Serie mit „The Amazing Spider-Man“ wieder frischen Wind einhauchen soll.
Peter Parker (Andrew Garfield) ist ein ganz normaler Junge in der Schule. Nicht gross bekannt oder beliebt, einfach nur Durchschnitt. Seine Eltern sind vor Jahre auf mysteriöse Weise gestorben und von da an lebt Peter bei seinem Onkel Ben (Martin Sehen) und der Tante May (Sally Field). Das Verschwinden belastet noch heute Peter und immer wieder tauchen Gegenstände von seinem Vater auf.
Als Ben und Peter den Keller aufräumen findet er eine Aktentasche von seinem Vater. Dort drin entdeckt er Unterlagen von einem geheimen Projekt. Neugierig wie Peter ist, will er es genauer wissen. Er geht der Sache nach und entdeckt, dass sein Vater an Kreuzung von verschiedener Gene gearbeitet hat um jegliche Krankheiten zu besiegen.
Als Peter in das Forschungszentrum geht wo sein Vater gearbeitet hat, wird er von einer Spinne gebissen, welche genetisch verändert wurde. Dies verleiht im Superkräfte, welche er gegen das Böse einsetzt. In der Schule wird Peter zunehmend härter und lässt sich nicht mehr alles gefallen. Dabei wagt er sich auch an Stacy (Emma Stone) seine heimliche Liebe ran um mit ihr zu reden. Im Labor wird Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) unter Druck gesetzt. Er soll mit dem alten Projekt endlich vorwärts machen und Resultate bringen. Ein Selbsttest führ jedoch zu einem Fatalen Fehler.
Die Geschichte zum Reboot hat es nicht ganz geschafft zu überzeugen. Klar schaut man Spidy gerne zu wie er über die Dächer spring und seine Kräfte entdeckt. Doch alles in allem ist die Story etwas dünn und die Charaktere sehr oberflächig. Da die Geschichte auch dermassen ähnlich ist wie der erste Film mit Tobey Maguire und Kirsten Dunst, wird man zwangsweise die beiden Filme vergleichen. Und das ist wohl auch das grosse Problem von dem Film, denn an Sam Raimi’s Version kommt der Film nicht ran. Die Action ist gut umgesetzt, was den Film sehr unterhaltend macht.
Meine Bewertung
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Leider leider ein nein. Die Charakteren kommen nicht ans Original ran. Alles schon gesehen, flach und leicht angekrazt. Schon nur der Kuss, war halb so spektakulär wie in der Erstverfilmung.. Klar, Action ist ausreichend vorhanden, jedoch reicht das nicht wirklich für eine mitreissende Geschichte aus. Auch störend finde ich die Besetzung der Tante May. Ich wurde dabei immer an den Film „Nicht ohne meine Tochter“ erinnert. Irgendwie recht unsexy in diesem Film…
@Denise Stimmt der Kuss und das mysteriöse um „wer ist Spiderman“ wird zu schnell vergeben … Da müsste ich doch glatt noch n halben Stern Abzug geben 😉
Und Tante May ist definitive eine Fehlbesetzung …
Ist denn wenigstens die Action besser als im „Original“? Dieses Reboot sollte doch alles in den Schatten stellen und um Meilen besser sein.
Werde dann wohl warten bis es den im Homecinema gibt…
@Fraggle Klar ist die Action besser gemacht. Ist ja auch 10 Jahre her seit dem ersten Film. Aber die 3D Effekte die immer so gelobt wurden, hab ich nicht so gesehen. Das war bei „Avatar“ anders …
Ich fand ihn grottenschlecht!!!
Ich habe mich den ganzen Film über aufgeregt, was dieser Idiot von Regisseur aus Spiderman gemacht hat.
Einige Dinge wurden ja hier schon angesprochen. Diese Fehlbesetzungen, schlechte …nahezu dämliche Dialoge, keine Spannung … keine Leidenschaft(!). Das was mich an den anderen Spiderman Filmen so fasziniert hat ist einfach durch den Dreck gezogen worden. Und das meine ich so. Ich kann einfach nicht verstehen warum der Film allgemein so gut ankommt.
Nunja … jedem das seine. Und Entschuldigung für die Ausdrucksweise 😀 aber ich bin wirklich sehr enttäuscht.
@Kampfgurke Easy kann passieren 😉 Die Leidenschaft ist das schlimmste was fehlt an dem Film, wie ich finde.