Mit dem Film „Bodyguards and Assassins“ hat Teddy Chan ein historischen Film über die Revolution gegen China im Jahre 1905 gedreht. Der Film sollte ganz nach dem Vorbild von „24“ aufgebaut sein, erreicht aber die Spannung bei weitem nicht. Doch ein spannender Film mit hervorragenden Schauspielern geben der Geschichte die Würde.

Wie schreiben das Jahr 1905 in Hong Kong. Sun Wen ein sehr bekannter Revolutions Führer soll in 4 Tagen nach Hong Kong kommen um die Pläne für die Revolution gegen China zu diskutieren und so die korrupte Qing Dynastie endlich zu beenden. Um Sun Wen zu empfangen braucht es jedoch eine Menge an Vorbereitung. Der Unternehmer Li Yue-tang (Xueqi Wang) hat einen Freund, der im Untergrund die Rebellen unterstützt. Der Sohn des Unternehmer’s ist auch bereits sehr tief darin verwickelt, was Li Yue-tang gar nicht gefällt. Als dann sein Freund bei einem Attentat umgebracht wird, schwenkt Li Yue-tang um und will alles unternehmen, dass Sun Wen sicher in Hong Kong ankommt und bei den Meetings dabei sein kann.
Da die Rebellen nun aber wissen, dass China ihre Attentäter geschickt hat, müssen sie sehr geschickt und clever sein um gegen diese anzukämpfen. Dazu wird eine Verwechslungs-Jagt mit verschiedenen Rikscha organisiert. So ist die Hoffnung, dass die Attentäter nicht wissen wo sich Su Wen aufhält. Für die Umsetzung des Planes haben die Rebellen nur wenig Zeit und die brauchen sie auf jeden Fall.

International hat der Film viele Auszeichnungen bekommen. Die Kamera ist auch sehr schön gehalten und die Schauspieler sind genial. Aber irgendwie scheint dem Film das gewisse Extra zu fehlen. Die Dramatik des Filmes ist gut aufgebaut und doch scheint die Spannung nicht richtig greifen zu wollen.
Somit entstand ein guter Film, der uns die Geschichte China’s und Hong Kong etwas näher bringt und das auf Unterhaltsame Art.

Meine Bewertung