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XXY – Schwankungen der Gefühle

Lucía Puenzo bringt uns mit „XXY“ ein Melodrama um ein Junge der als Mädchen geboren ist (Klinefeltern Syndrom). Im jugendlichen Alter von 15 Jahren macht dies dem Mädchen besonders zu schaffen.

Alex (Inés Efron) scheint ein ganz normales Mädchen zu sein. Ihre Eltern sagen ihr andauernd sie was besonderes ist, doch welche Eltern behaupten dies nicht von ihren Kindern. Jedoch weiss Alex insgeheim, dass sie anders ist, denn wenn sie ihre Medikamente nicht nehmen würde, dann würde sie sich zum Mann entwickeln. Deshalb ist die Familie von Buenos Aires nach Uruguay gezogen um ihre Tochter zu schützen.
Mit der ganzen Situation ist die Familie überfordert und weiss nicht, was sie nun machen sollen. Deshalb haben sie eine befreundete Familie nach Uruguay eingeladen. Ramiro (Germán Palacios) ist Chirurge und könnte mit einem Eingriff entscheiden ob Alex Mann oder Frau werden soll. Doch die Zweifel lassen die Familie nicht los. Was sollen sie tun.
Das Alex gerade in dem Alter ist in dem sie ihre Sexualität entdeckt, ist für sie noch schlimmer. Und dann verliebt sie sich noch in den Sohn der befreundete Familie.

Der Film beschreibt sehr realen die Begebenheiten ohne grosse Scheue. Der Zuschauer bekommt einen Einblick in eine Familie, welche sich mit dem Thema schon lange auseinander gesetzt hat und doch weiss was zu tun ist. Neben bei zeigt der Film auch noch die Meinung der anderen, in dem Alex von der Bevölkerung als nicht normal hin gestellt wird.
Der Film möchte sensibilisieren und auch Verständnis schaffen für die Laune der Natur, was dem Film sehr gut gelungen ist.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

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