Der Film „[Rec]“ geht zwar in die Richtung von „Cloverfield„, jedoch verfehlt er sein Ziel um längen. Das Konzept ist ganz OK, doch die Kamera ist der reinste Horror. So wird einem bestimmt nicht wegen dem Inhalt schlecht, viel mehr weil die Kamera nie ruhig sein kann. Und das obwohl hier ein Weitwinkel und eine etwas ruhige Hand ganz gut zu realisieren gewesen wäre. Doch erst einmal zum Film.
Angela (Manuela Velasco) ist Reporterin und macht eine Sendung in welchem sie Personen portraitiert die in der Nacht arbeiten müssen. Diesmal ist sie bei der Feuerwehr mit dabei. Eigentlich ist meist nicht viel los und so zeigt sie erst einmal die Feuerwehrmänner beim Abendessen.
Einige Stunden später bekommen sie einen Notruf, dass in einem Wohnblock eine Frau rumschreit. Somit müssen die Männer die Türe mit Gewalt öffnen. Die Polizei ist auch schon vor Ort als das Team ankommt. Kaum sind sie in der Wohnung wird schnell klar, dass mit der Frau etwas nicht in Ordnung ist und noch bevor dies allen bewusst wird, beisst sie einen Polizisten und einen Feuerwehrmann in den Hals.
Alle geraten in Panik und wollen das Haus verlassen, doch in dem Moment wird der ganze Block abgeriegelt und sie bekommen die Anweisung im Haus zu bleiben. Ohne weitere Informationen warten sie auf Hilfe von draussen. Diese kommt dann auch, denn es taucht ein Arzt in voller Schutzmontur auf und möchte sich die verwundeten ansehen. Jedoch geht da einiges schief, denn die gebissenen scheinen sich mit einem Virus angesteckt zu haben und sind hungrig auf alles was rum läuft. Dann geht alles ziemlich schnell und alle werden irgendwie infiziert. Ausser Angela und Pablo (Pablo Rosso) ihr Kameramann. Die zwei können sich auf den Dachboden retten wo sei ein Versteck vom Vatikan finden mit ganz komischen und merkwürdigen Berichten.
Dem Film fehlt zu der schlechten Kamera auch der Rhythmus. Zu Beginn geht sehr lange bis mal etwas passiert und dann überschlagen sich die Ereignisse. Ähnlich wie bei Cloverfield wird aber auch hier der Zuschauer im dunkeln gelassen was die Ursache des Virus ist.
Bei dem amerikanische Remake „Quarantine“ haben im übrigen die beiden Regisseure Paco Plaza und Jaume Balagueró an der Geschichte geschrieben.
Meine Bewertung
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Zatoichi – Die blinde Gerechtigkeit
Mit „Zatoichi“ wagt sich Takeshi Kitano an eine ganz grosse Samurai Filmfigur in Japan. Über den Charakter gibt es schon etliche Filme. Da war von beginn her klar, dass der Druck auf Kitano gross ist. Doch er hat dies, wie so oft, sehr gut gemeistert und einen guten Film abgeliefert.
Zatoichi (Takeshi Kitano) ist ein blinder Samurai, welcher in Japan umher zieht. Er hilft den unterdrückten Leuten und rettet diese vor grossen Gangsterbossen. Diesmal kommt er in ein kleines Dorf in welcher Tashichi Ogi (Saburo Ishikura) die Bauern mit Gebühren ausnimmt. Die Bauern wissen nicht mehr wo her sie das Geld nehmen sollen und sind deshalb sehr unglücklich. Per Zufall trifft Zatoitchi die Bäuerin Oume (Michiyo Ookusu) und hilft ihr beim Tragen ihrer Ernte. Als sie zu Hause sind, darf Zatoitchi bei ihr übernachten und eine weile bleiben.
Zur gleichen Zeit treiben sich in der Stadt zwei Geishas umher. Diese machen sich an reiche Männer ran, töten sie und nehmen ihnen das Geld ab. Als Zatoitchi in der Stadt ist bemekt er schnell, dass diese zwei Geishas nichts gutes im Schilde führen. Als er die beiden stellt, erzählen diese ihm ihre Geschichte. Read More -
The longest Night in Shanghai – Ein Japaner in Shanghai
In der romantischen Komödie „The longest Night in Shanghai“ von Yibai Zhang kommt ein Japaner nach Shanghai und schlägt sich durch ohne chinesisch zu sprechen. Nicht ganz einfach, aber sehr liebenswert.
Naoki Mizushima (Masahiro Motoki) ist in Japan ein Make-Up Artist und sehr bekannt. Was heisst bekannt er ist in Japan ein regelrechter Star. Kein wunder also, dass er für die Shanghai Musik Awards eingeladen wird, die Stars zu schminken. Sein Team macht sich somit auf nach Shanghai.
Kaum da angekommen muss Mizushima direkt zum Event, da die Fahrt vom Flughafen in die Stadt etwas länger dauerte, wegen dem grossen Verkehr. Somit bleibt ihm keine Zeit um im Hotel ein zu checken. Als der Event fertig ist und er seine Partnerin und Freundin Miho Takahashi (Naomi Nishida) sieht, merkt er, dass die Beziehung nicht mehr so richtig funktioniert. Er braucht etwas Zeit für sich und geht in Shanghai alleine spazieren. Read More -
Funny People – Das tragische Sterben eines Komödianten
Die neue Komödie mit Adam Sandler geht in eine etwas anderer Richtung als seine früheren Filme. Die Tragikkomödie „Funny People“ verpasst jedoch die gute Mischung. Read More
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