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Ad Astra – Vater und Sohn am Rande des Universums

In «Ad Astra» spielt Brad Pitt das erste Mal einen Astronauten. Noch nie war er in einem klassischen Science-Fiction-Film zu sehen. In dem Film geht es zwar mehr um die Beziehung zu seinem Vater doch dies spielt sich alles in den Weiten des Weltalls ab. Ein gut gemachter Film.

Um was geht es

AD AstraRoy McBride (Brad Pitt) ist schon seit Längerem im Weltall tätig. Sein Vater Clifford (Tommy Lee Jones) war eine Legende in auf diesem Gebiet. Er war bei allen grösseren Missionen dabei. Bei seiner letzten Mission zum am weitesten entfernten Planeten unseres Sonnensystems kehrt er jedoch nicht mehr zurück. Der Verlust hinterlässt beim jungen Roy eine gewisse Leere und doch eifert er beruflich seinem Vater nach.
Zur täglichen Routine der Wektraumreisenden gehört, dass man seinen seelischen Zustand prüfen lassen muss. Bei dem Test muss Roy Fragen beantworten während seine körperlichen Werte gemessen werden. Roy hat es im Griff, die Antworten so zu geben, dass er den Test besteht. Plötzlich tauchen Energieströme aus dem Weltall auf, welche der Erde schaden. Daraufhin wird Roy von höchster Stelle in die Details von Clifford’s letzter Mission eingeweiht. Demzufolge sollte diese den weitesten Planeten unseres Sonnensystems erforschen. Der Kontakt brach jedoch irgendwann ab. Man rechnet insgeheim damit, dass Clifford noch lebt, da die Energieströme dieselbe Signatur aufweisen wie der Antrieb von Clifford’s Raumschiff. Darum soll nun Roy zum Mars fliegen um von dort aus Kontakt mit seinem Vater aufzunehmen. Während der Reise erfährt er aber, dass ihm nicht die ganze Wahrheit mitgeteilt wurde.

Rezension

Der Film «Ad Astra» plätschert im Allgemeinen vor sich hin. Die Handlung ist recht simpel und hat wenige Wendungen. Ähnlich wie bei anderen Science-Fiction-Filmen ist auch dieser nicht zu aufregend aber doch spannend anzusehen. Leider ist das Ende dann etwas schwach und die Figuren bleiben etwas unnahbar. Beim Weltall-Thema versuchten die Filmemacher so gut es geht an der Realität zu bleiben. Mit eher realistischen Raumschiffen und Szenen wird das unglaubliche Vorhaben gut nachvollziehbar dargestellt.
Das gemächliche Tempo fasziniert und verleiht dem Film die nötige Dramatik. Leider schafft es der Film auf Dauer nicht, emotional eine Verbindung mit dem Zuschauer herzustellen. Wie erwartet, spielen Brad Pitt und Tommy Lee Jones ihre Rollen gut. Der Film verzichtet explizit auf Emotionen der Rollen- passend zur Handlung.
Alles in allem ist «Ad Astra» ein gelungener Film, der für das Auge viel bietet mit einer distanzierten, aber soliden Geschichte.

Meine Bewertung
4 Sterne

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