Joss Whedon hat sich ein Namen gemacht mit der Serie „Buffy the Vampire Slayer“. Er hat aber auch bei vielen grösseren Produktionen mit gewirkt, so unter anderem bei „Alien: Resurrection“. Um so mehr ist die Spannung auf den letzten Film „Serenity“, dieser soll aus Serien- und Kinoelementen bestehen und basiert auf der Serie „Firefly“. Der Kinofilm spielt ca. 2 Monate nach der Serie. Mit dabei ist Serien Star Summer Glau, die wie immer ihre Rolle sehr gut spielt.

River (Summer Glau) ist eine sehr spezielle Frau. Sie kann Gedanken lesen und wird bei der Allianz als Telepathin gegen die Gegner einzusetzen. Zusätzlich wurde ihr beigebracht, wie sie sich wehren kann, somit kann sie viele Kampftechniken. Diese kann sie allerdings nicht alleine sondern braucht einen Input von jemandem.
Ihr Bruder Dr. Simon Tam (Sean Maher) möchte sie aus den Fängen der Regierung befreien und kann sie auch erfolgreich auf das Raumschiff Serenity retten. Die Serenity ist ein Raumschiff, auf welchem die Crew sich mit Schmuggeln und Plündern ihren Lebensunterhalt verdienen. Da River nicht nur Gedanken lesen kann, sondern auch Spürt, wenn Gefahr droht, wird sie sogleich für den nächsten Einsatz eingesetzt. Sehr zum unwohl des Bruders. Klar, dass es bei dem Einsatz nicht alles mit rechten Dingen zu geht und sie von menschenfressenden Reaver heimgesucht werden.
Doch glücklicherweise können sie sich retten und den Reaver entkommen. Darauf hin möchte sich Simon von der Gruppe trennen und bei der nächsten Möglichkeit für immer vom Schiff gehen. Auf dem Planeten Beaumonde sucht die Gruppe ihre Auftraggeber auf und River und Simon ihr neues Team. Doch kaum sind sie in einer Bar angekommen, wird River durch eine TV-Sendung aktiviert. Sie fängt an die Bar kurz und klein zu schlagen. Offensichtlich sucht die Allianz sie schon seit längerem und hat ein spezielles Programm ausgestrahlt. Somit weiss die Allianz nun wo River sich aufhält.
Nach dem Zwischenfall sucht die Crew der Serenity nach dem Ursprung der Auslösung und stossen auf den Namen „Marinda“, welche zu einem speziellen, alten Planeten gehört. Somit machen sich alle auf den Weg um den Planeten zu erforschen und stellen fest, dass die Allianz da etwas zu verbergen versucht.

Den Kinofilm kann man sich auch ansehen, wenn man die Serie noch nicht geschaut hat. Die Figuren haben zwar ihre Vorgeschichte, welche man im Film etwas erkennen kann. Jedoch ist diese nicht entscheidend für den Verlauf der Geschichte. Der Film lebt nicht nur von den Effekten die sehr gut umgesetzt sind, sondern viel mehr von der Geschichte und die braucht etwas Zeit bis sie so richtig los legt. Denn erst nachdem die Crew feststellt, dass River mehr kann als nur telepathische Kräfte zu besitzen, wird es richtig spannend.

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