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Somewhere – Die Einsamkeit des Schauspielstars

Im neuen Film von Sofia Coppola „Somewhere“ zeit sie uns ein Schauspielstar und wie einsam dieser eigentlich ist. Obwohl von der ganzen Welt umschwärmt hat er doch keine echten Freunde. Einzig seine Tochter gibt ihm noch einen Sinn und entreisst ihn aus seinem einsamen Leben. Coppola’s neuster Film ist ein langsamer, ruhiger Film und trifft genau auf den Punkt.

Johnny Marco (Stephen Dorff) ist ein sehr bekannter Schauspieler. Er wohnt in einem Hotelzimmer und hat viel Zeit für sich alleine. Freunde sind selten zu Besuch. Am meisten telefoniert er mit seiner Agentin, welche ihm die Termine macht und ihn auf den jeweils kommenden Tag vorbereitet. Dieser besteht meist aus Interview’s, Pressekonferenzen und Fotoshooting. Eine richtige Beziehung hat er nicht. Er lebt alleine und trifft so viele Frauen wie möglich.
Da ist aber noch seine Tochter Cleo (Elle Fanning) welche ihn ab und zu besucht. Viel weiss er aber auch von seiner Tochter nicht und dies obwohl er die Zeit mit ihr sehr geniesst. Die Abwechslung scheint ihm gut zu tun. Dann ruft seine ExFreundin und sagt, dass sie für längere Zeit verschwinden muss und er auf Cleo aufpassen soll. Das stellt doch das ruhige und sehr oberflächige Leben von Johnny etwas auf den Kopf. Er nimmt Cleo schliesslich zu jedem seiner Treffen mit und so fliegen die beiden nach Italien um dort ein neuen Film zu promoten.
Zusammen erleben sie eine gute Zeit und doch ist da die Angst von Cleo, dass die Mutter so schnell nicht mehr zurück kommen wird. Wo soll sie denn hin ohne ihre Mutter? Johnny ist ja auch nie da und immer unterwegs.
Da wird Johnny klar, was er eigentlich für komische Beziehungen zu anderen Menschen hat. Als dann Cleo in ein Sommercamp geht, ist Johnny wieder alleine in seinem Hotelzimmer und die Stille bricht auf ihn ein.

Der Film erinnert stark an „Lost in Translation“ welcher auch Bilder von einsamen Menschen in Hotelzimmern zeigt. Auch hier wird es im Film nicht langweilig und man bekommt einen Einblick in das Leben eines einsamen Stars. Die Drehorte und Szenen sind gut gewählt und sorgen für Abwechslung. Der Zuschauer spürt die Leere und Einsamkeit, was sicher auch an der Schauspielerischen Leistung von Stephen Dorff liegt.

Meine Bewertung
4 Sterne

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