Im neuen Film „Soul Kitchen“ von Faith Akim spielt das Essen und die Liebe zu einer Idee eine zentrale Rolle. Die Komödie ist einfach aufgebaut und schnell durchschaubar, wahrscheinlich ist gerade darum der Film so originell.
Zinos Kazantsakis (Adam Bousdoukos) hat ein kleines Restaurant in einer kleinen verlassenen Industriehalle. Dies nennt er Soul Kitchen, wegen der Musik. In Wahrheit hat eigentlich Soul nicht wirklich viel mit dem Restaurant zu tun. Zinos kocht selber das schnelle Essen und seine Gäste kommen, weil es einfach und nicht so teuer ist. Er kommt mit den Einnahmen gerade so durch die Runden und hat aber doch noch so ein paar Schulden offen.
Seine Freundin Nadine (Pheline Roggan) will nach Shanghai fahren, um sich dort für ihre Projekte einzusetzen. Das stellt ihre Beziehung auf die Probe. Kaum ist sie verreist, holt sich Zinos durch eine Überanstrengung einen Hexenschuss. Er kann nun nicht mehr so aktive im Restaurant mit helfen, was sein Ruin bedeuten wird. Doch er lernt den spitzen Koch Shayn Weiss (Birol Ünel) kennen, welcher so manche Ideen hat, was man alles kochen könnte. Das vergrault zwar die Stammgäste und erst nach einer längeren Zeit kommen neue Gäste, welche jeden Abend das Lokal füllen. In der Zwischenzeit kommt sein Bruder Illias (Moritz Bleibtreu) aus dem Gefängnis und möchte bei Zinos arbeiten, damit er aus schneller aus dem Gefängnis entlassen wird. Im Moment muss er jeden Abend wieder zurück in den Knast.
Alles scheint gut zu laufen bis er von Nadine via Internettelefon erfährt, dass sie für längere Zeit verreisen muss. Das macht Zinos misstrauisch und er will nach Shanghai fahren. Aus diesem Zweck schreibt er das ganze Restaurant inkl. Haus an seinen Bruder über. Am Flughafen jedoch, trifft Zinos auf Nadine, sie ist in Deutschland angekommen und hat einen neuen Freund. Schlimmer kann‘s wohl kaum werden, bis Zinos erfährt, dass sein Bruder das Grundstück beim Pokerspielen verloren hat.
Der Film ist sehr detailliert und irgendwie liebevoll inszeniert. Alles wird klein aufgebaut und jedes Cliché wird gebraucht um die Geschichte auch n bisschen Lustig zu gestallten. Das Konzept geht gut auf und so ist ein kurzweiliger Film entstanden der zu begeistern weiss.
Meine Bewertung
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The Curious Case of Benjamin Button – Ein tragisches Leben
David Fincher wurde wie so viele Regisseure aus Musikvideo bekannt. Er hat für viele bekannten Stars diese gedreht. Von da machte er den Sprung ins Spielfilm Business und hat Filme wie „Alien3„, „Seven„, „Fight Club“ oder „Panic Room“ gedreht. Alles Thriller die sehr spannend waren oder durch eine extreme Wende sich auszeichneten. Mit „The Curious Case of Benjamin Button“ hat er etwas neues ausprobiert, ein längeres Drama aus einer Kurzgeschichte.
Benjamin Button (Brad Pitt) hatte es nicht einfach in seinem Leben. Seine Mutter starb als er auf die Welt kam und er selber sah sehr schlecht aus. Der Vater (Jason Flemyng) konnte mit dieser Situation nicht umgehen und gab das Kind weg. Liebevoll wurde er in einem Altersheim von Queenie (Taraji P. Henson) aufgenommen und wie ihr eigener Sohn gepflegt. Der Doktor gab dem Kind keine gute Chancen, denn es sieht aus als ob das Neugeborene an Alterserscheinungen leidet.
Doch die Jahre gehen vorbei und während im Altersheim viele Menschen sterben wird Benjamin zunehmend jünger und fiter. Erst kann er wieder gehen und dann erholt er sich so gut, dass er alleine auf der Strasse in den Ausgang gehen kann.
Eines Tages bekommt eine ältere Dame Besuch ihrer Enkelin von Daisy (Cate Blanchett). Als Benjamin sie erblickte, hat er sich in sie verliebt. Noch nie in seinem Leben hat er ein solch schöne Frau gesehen. Als Benjamin schliesslich das Heim verlässt um auf dem grossen Meer das Abenteuer zu suchen, verabschiedet er sich auch von Daisy. Read More -
Ü-Film – Yes Man, und Lebe das Leben!
Gestern im Ü-Film kam die neue Komödie von Peyton Reed „Yes Man“. Reed hat im Bereich Komödien schon mit „The Break-Up“ und „Down with Love“ seine Arbeiten in dem Genre unter Beweis gestellt. Mit dabei ist Jim Carrey der seine übertriebenen Masken etwas im Zaun hielt. Dabei ist ein sehr positiver Film raus gekommen.
Carl Allen (Jim Carrey) ist ein typischen Nein-Sager, zu jeder Gelegenheit hat er eine Ausrede und bleibt lieber alleine zu Hause als das er mit seinen Kollegen aus geht. Dies war nicht immer so, erst nach seiner Scheidung von seiner Frau kamm diese negative Einstellung.
Sein bester Freund Peter (Bradley Cooper) findet dies Jammer schade und lässt nicht locker Carl aus seiner Reserve zu holen, doch leider vergebens.
Eines Tages trifft er einen alten Freund der ihm eine Einladung zu einer Veranstaltung gibt, der „Sage Ja zum Leben“. Zuerst hat Carl dies wieder wie immer auf die Seite gelegt und wollte den Zettel, wie alle anderen auch, einfach weg schmeissen. Doch dann hatte er einen schlechten Traum und wagte sich zu der Veranstaltung. Hier wurde er überzeugt zum Leben „Ja“ zu sagen und ab jetzt auf alles mit „Ja“ zu antworten. Read More -
Definitely, Maybe – Die komplizierte Liebe
Bei der Liebeskomödie von Adam Brooks „Definitely, Maybe“ dreht sich alles um die Frage, wer ist eigentlich meine richtige Mami? Die Tochter stellt diese Frage ihrem Vater, der gerade frisch getrennt ist. Heraus gekommen ist eine Liebevoll erzählte Geschichte über das Liebesleben von Will Hayes.
Will Hayes (Ryan Reynolds) hat eine Tochter und ist frisch geschieden. In der Schule wurden die Kinder gerade sexuell aufgeklärt, was zu Diskussionen bei allen Kindern führte. So auch bei Maya Hayes (Abigail Breslin). Sie möchte wissen, warum ihr Vater eigentlich nun geschieden ist und wie den Will ihre Mutter kennen gelernt hat. Nun das ist eine etwas komplizierte Geschichte, doch Will erzählt diese der Tochter.
Angefangen hat diese, als Will nach New York ging. Er wollte im Jahr 1992 Bill Clinton im Wahlkampf unterstützen. So verliess er seine Heimatstadt und auch seine Freundin Emily (Elizabeth Banks). Read More
One comment on “Soul Kitchen – Eine amüsante und einfache Komödie”