0

Going the Distance – Wahre Liebe funktioniert auch auf einer längere Distanz

In der romantischen Komödie „He’s Just Not That Into You“ standen Drew Barrymore und Justin Long schon einmal zusammen vor der Kamera. Seit dem Film wird ihnen nach gesagt, dass sie liiert sein könnten. Nun haben sie zusammen wieder eine romantische Komödie gedreht, in welcher sie sich näher kommen. Jedoch nur auf Zeit denn in „Going the Distance“ trennt sie ein weiter Weg zueinander.

Garrett (Justin Long) ist ein ganz normaler Typ. Gerade hat ihn seine Freundin verlassen, was ihn schmerzt, aber nicht total aus der Fassung bringt. Mit seinen Freunden gehen sie zusammen in ihre Bar um dort ein bisschen zu reden. Dabei lernt Garrett Erin (Drew Barrymore) kennen in dem er sie vom Computerspiel in der Ecke weg drängt. Nicht gerade höflich und anständig, das wird Garrett aber erst später bewusst. Als er dann noch erfährt, dass Erin die Highscore-Tabelle anführt, ist er an ihr interessiert. Den Abend verbringen die beide zusammen und merken, dass hier mehr als nur eine Freundschaft entsteht.
Im Moment arbeitet Erin bei einer Zeitung als Praktikantin. Leider jedoch nicht mehr für lange, denn das Praktikum endet in einem Monat. Da es der Zeitung nicht so gut geht, können sie Erin nicht einstellen und so muss sie sich um schauen, ob evtl. nicht doch noch eine Arbeit in New York auf sie wartet. Doch die Zeit vergeht viel zu schnell und sie steht nun da ohne Job. Die Schwester von Erin, Corinne (Christina Applegate), wohnt in Kalifornien und sie hat ihr angeboten, dass sie bei ihr wohnen könnte um von hier eine Stelle zu suchen. Das tut sie auch, schweren Herzens, denn das heisst sich von Garrett zu trennen und eine Beziehung auf Distanz aufzubauen. Was nicht einfach ist.
In Kalifornien arbeitet sie erst einmal als Kellnerin und besucht zusätzlich eine Abendschule für Journalisten. So erhofft sie sich an Kontakte zu kommen und evtl. wieder zurück nach New York zu gehen. Garrett versucht ebenfalls wieder in die Nähe von Erin zu kommen. Aber leider auch ohne Erfolg. Niemand scheint ihm einen Job in Kalifornien anzubieten.
Das ewige hin und her reisen und nur die kurzen treffen, macht beiden zu schaffen und so kommt es immer wieder vor, dass kleine Sachen plötzlich zu einem grossen Problem werden und mit dem umzugehen ist nicht einfach.

Der erste Spielfilm von Nanette Burstein funktioniert recht gut. Das liegt wohl auch an den beiden Schauspielern, die ihre Liebe zueinander sehr gut spielen. Was natürlich wieder neue Gerüchte aufwirft. Die Mischung aus Komödie und dem ernsten Thema ist recht gut gelungen. Wobei gegen Ende die Geschichte etwas auseinander fällt. Alles in allem ist so eine recht einfache und auch amüsante Komödie entstanden.

Meine Bewertung
3 Sterne

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll to top Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner