Die Strause Brüder sind bekannt für ihre Spezialeffekte in vielen Filmen, wie zum Beispiel in „2012“ oder „Avatar„. Jetzt haben sie mit „Skyline“ ihren eigenen Film gedreht, bei dem mit Spezialeffekte natürlich nicht gespart wurde.
Der Film handelt von einer typischen Alien Invasion, wie fast jeder sie schon einmal gesehen hat. Und das ist wohl das grosse Problem des Films.

Jerrod (Eric Balfour) und Elaine (Scottie Thompson) besuchen ihren super reichen und erfolgreichen Freund Terry (Donald Faison) in Los Angeles, wo sie auch ausgiebig dessen Geburtstag feiern. Nach der Party werden die Freunde von einem merkwürdigen blauen Licht geweckt, welches in irgendeiner Weise Besitz von ihnen ergreift. Sie können sich jedoch dagegen wehren und verstecken sich zunächst in der Wohnung von Terry. Als sie draussen beobachten was vor sich geht, wird ihnen klar das Aliens die Erde angreifen und alle Menschen von den Aliens gekidnappt werden. Ein Versuch zu einem Boot zu kommen und auf dem Meer auszuharren schlägt fehl und nun bleibt wohl die einzige Hoffnung, dass das Militär die Aliens erfolgreich bekämpft.

Der Film ist ganz klar eine der grossen Enttäuschungen des Jahres 2010. Der Trailer machte noch viel Hoffnung auf einen Alienfilm mit viel Spannung und Action mit besonders guten Spezialeffekten. Die Effekte sind im Film auch zu Hauf zu finden, jedoch sucht man nach Spannung und einer guten Story vergeblich. Die Dialoge sind so schlecht, dass der Film eher doof und lustig wirkt und die Story an sich erinnert doch stark am „Krieg der Welten“ und „Independence Day“. Und das Ende des Films ist zusätzlich eine Enttäuschung, denn der Film soll der Erste einer Serie sein. Somit ist das Ende also sehr offen und der Film findet nicht wirklich ein Ende.
Ich sehe für einen weiteren Film keine Zukunft, jedenfalls müsste man die Story des zweiten Teils komplett anders gestalten damit aus der Serie noch etwas gutes werden soll.

Meine Bewertung