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2012 – Emmerich’s Weltuntergang der Maya

Wenn Roland Emmerich einen Film dreht, dann wird es eine grosse Produktion mit vielen Spezialeffekten. Das ist bei seinem neusten Film „2012“ auch nicht anders. Dabei ist die Geschichte sehr schnell erzählt.

Filmposter zu 2012Der Geologe Adrian Helmsley (Chiwetel Ejiofor) findet bereits 2009 raus, dass die Sonne sehr grosse Eruptionen hat, in welchem sie starke Strahlen ins Weltall sendet. Diese Strahlen heizen der Erde so richtig ein. Zur Folge erhitzt sich das Erdinnere und nach seinen Berechnungen soll 2012 die Erdkruste instabil werden. Mit der Information will der Präsident von Amerika (Danny Glover) die Menschheit retten. Alle Regierungsmitglieder dieser Welt sind über die bevorstehende Katastrophe informiert. Zusammen bauen sie mehrere Schiffe um möglichst viele Menschen zu retten. Dabei werden die Sitzplätze auf den Booten nicht ausgelöst, sondern verkauft.
Der Schriftsteller Jackson Curtis (John Cusack) ist gerade mit seinen Kindern im Yellowstone Park unterwegs, als sie merken, dass hier etwas nicht stimmt. Ein sehr grosser See ist vollständig ausgetrocknet und vom Militär abgeschirmt. Dabei findet Jackson raus, dass das Militär Bohrungen macht um die Hitze des Erdinnere  zu überprüfen. Im Park ist auch noch der Verschwörung Theoretiker Charlie Frost (Woody Harrelson) der das Ende kommen sieht. In seinem Radio will er die Menschen informieren, dass die Welt untergeht.
Beunruhigt über die vielen Erdstösse in Kalifornien, kehrt Jackson mit den Kindern etwas früher zurück. Irgendwie gibt ihm das ganze zu denken. Da er Chauffeur eines sehr wohlhabenden Russen ist, erfährt er, dass dieser ein Ticket auf ein solches Schiff hat und die Erde eben untergeht.
Sofort macht er sich auf um seine Familie zu retten. Und so beginnt ein Rennen gegen die Zeit, denn die Erde beginnt sehr viel früher als gedacht instabil zu werden und zu versinken.

Der Film geht 2.5h was etwas zu lang ist und die ganze Schlusssequenz hat eigentlich nicht mehr viel mit dem Inhalt des Filmes, also des eigentlichen Geschehens, zu tun (mehr wird nicht verraten). Doch man merkt, dass Emmerich sichtlich Spass hatte mit den Effekten zu spielen. Die Effekte sind auch gut gemacht, wobei man oft erkennt, dass diese aus dem Computer stammen, woher denn auch sonst. Kein Modell kann so genau zeigen, wie die Katastrophe vor sich geht. Die Stars spielen ihre Sache ganz solide. So ist ein Film entstanden in welchem die Geschichte etwas knapp ist, doch die Effekte dafür um so grösser.

Meine Bewertung
3 Sterne

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