Die Serie „The Walking Dead“ verfilmt den gleichnamigen Comic 1:1 und das sehr Detail getreu. Dabei wird aber auf nichts verzichtet was ein guter Zombie Film ausmacht. Sehr erstaunlich für eine TV Serie. Die Geschichte ist fortlaufend und bleibt spannend.
In Amerika ist es zu einem Ausbruch einer Seuche gekommen. Wer angesteckt wird, stirbt und wird zu einem laufenden Zombie. Der Polizist Rick (Andrew Lincoln) wacht im Spital auf und hat von all dem Wahnsinn nichts mit bekommen. Alles zeugt von grosser Verwüstung und alle Menschen scheinen tot zu sein. Als er bei sich zu Hause angekommen ist, um nach seiner Familie zu sehen, ist das Haus verlassen. Er trifft aber auf einen Vater mit seinem Sohn. Sie erklären ihm was in dem vergangenen Monat alles geschehen ist.
Als einzige Hoffnung scheint die Stadt Atlanta zu sein, denn da soll es mehr lebende Menschen anstatt Zombies geben. Kurz entschlossen macht sich Rick auf den Weg um seine Familie zu suchen. Kaum in Atlanta angekommen, wird er von Zombies umringt. Nur sehet knapp schafft er es mit Hilfe von Glenn (Steven Yeun) den Fleischfressern zu entfliehen. Durch Glenn findet er Anschluss in eine kleine Gruppe überlebende die sich jeden Tag auf’s neue Durchs Leben kämpfen.
Was sich anhört wie eine Mischung aus „Resident Evil“, „28 Hours Later“ oder die anderen Klassiker des Genres, ist auch so. Sehr aufwändig und Detailgetreu wie ein Kinofilm wurde die Serie inszeniert. Wer ein Fan dieser Filme ist, wird bei der Serie nicht enttäuscht und sollte sich das unbedingt ansehen.
Meine Bewertung
-
Shinjuku Incident – Jackie Chan zwischen den Fronten der Yakuza
Wenn Jackie Chan in einem Film mit macht, dann ist dieser meinst voll gepackt mit Kung Fu Aktion. Das ist bei „Shinjuku Incident“ etwas anders. Wer den Film wegen dem wendigen Jackie Chan anschaut, wird hier enttäuscht. Der Film zeigt eine ganz andere Seite von Jackie, eine Seite die für den Schauspieler noch ganz neu ist.
Steelhead (Jackie Chan) lebt mit seiner Familie in China und hat da auch seine Freundin Xiu Xiu (Jinglei Xu). Alle träumen davon nach Japan zu gehen um dort als Immigranten ein besseres Leben zu leben. Das Begehren nach Wohlstand ist gross, denn hier im kleinen Dorf haben sie fast nichts. Xiu Xiu hat eine Tante in Tokyo zu welcher sie gehen könnte, was sie auch tut. Steelhead trauert ihr noch lange hinter her bis er entschliesst ebenfalls nach Tokyo zu gehen, illegal.
Kaum ist er in Japan angekommen, wird er schon von der Polizei gejagt, doch nach langem Suchen, findet er seinen Bruder. Dieser hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Leider hat er von Xiu Xiu auch nichts mehr gehört.
Eines Abend sehen die beiden jedoch wie Xiu Xiu an der Seite eines Yakuza Bosses in ein Auto steigt. Sie scheint die Freundin von Eguchi (Masaya Katô) zu sein, einem hohen Tier der Mafia. Die Organisation ist gerade etwas im Umbruch und so geraten die verschiedenen Clans gegeneinander. Dabei hat Steelhead seine eigene Gruppe aufgebaut und verkauft geklaute Ware und betrügt die Pachinko Anlagen. Leider fliegt das alles auf und ein Yakuza Mitglied bestraft den Bruder von Steelhead Jie (Daniel Wu) aufs härteste. Nun will Steelhead Rache und sich noch mehr einsetzten für seine Familie und die Gruppe. Per Zufall rettet er das Leben von Eguchi und schliesst ein Pack mit ihm, wenn Steelhead zwei grössere Chefs umbringt, soll er sein eigens Viertel erhalten. Nach getaner Arbeit bekommt Steelhead auch sein Revier und verspricht, dass dieses von Illegalen Aktivitäten verschont bleiben. Leider kümmert er sich nicht darum und wird von seinen eigenen Leuten hintergangen.Die Geschichte ist recht hart und ungewöhnlich für einen Jackie Chan Film. Zwar spielt er immer noch die gute Rolle, doch von seinen sonstigen Martial Arts Fähigkeiten ist hier wenig zu sehen. Sehr real zeigt er die Situation in Japan und das Problem mit den illegal an gekommenen Personen. Meist gehen diese dann in eben solch illegalen Aktivitäten über und kommen zwischen die Fronter der Yakuza.
Der Film ist recht clever gemacht, auch wenn er ab und zu etwas langatmig ist, aber vielleicht braucht es dies gerade.Meine Bewertung
-
Taken 2 – Wieder Entführt, diesmal jedoch ist Liam Neeson an der Reihe
Mit dem Film „Taken“ hat Schreiber Luc Besson einen Hit gelandet. Klar, dass hier gleich einen 2. Teil nach geschoben wird. Mit „Taken 2“ wird nun versucht an den Erfolg anzuknüpfen. Dabei ist das selbe Team wie im ersten Teil mit dabei. Grosses Actionkino mit einer recht einfachen Geschichte.
-
The Grandmaster – Liebe, Ehre und Kampf
Wieder einmal widmet sich Wong Kar Wai mit „The Grandmaster“ einem Martial Art Film. Seine Handschrift ist klar zu erkennen und bereichert das Genre. Der Kampfstiel Wing Chung scheint im Moment gerade sehr im Trend und beliebt zu sein, denn es ist nicht der erste Film darüber.
Die Serie ist auf jeden Fall etwas besonderes.
Die erste Staffel habe ich noch mit viel Begeisterung gesehen! Vor allem die ersten Episoden sind super spannend. Somit konnte ich es dann auch kaum abwarten bis die zweite Staffel anfing. Leider hat mich diese dann etwas enttäuscht.
Man hält sich wohl sehr stark an der Comic Vorlage (leider hab ich diesen noch nie in die Finger bekommen 🙁 ) und das wird der Serie glaube ich zum Verhängnis. Die Dialoge werde einfach nervig. Das ist zumindest mein Empfinden. Man schleppt sich von Episode zu Episode, bis dann endlich mal wieder etwas passiert.
Ich bin sehr gespannt, ob sie das in der dritten Staffel wieder hin bekommen.
@Kampfgurke Die zweite Staffel steh noch an, bin also gespannt wie die raus kommt 😉