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Der Junge muss an die frische Luft – Die ehrliche Autobiografie von Hape Kerkelings Kindheit

Vor 4 Jahre hat Hape Kerkeling seine Biografie veröffentlicht. Nun wurde seine Kindheit von Caroline Link (Jenseits der Stille, Exit Marrakech) auf die Leinwand gebracht. «Der Junge muss an die frische List» Ist meist tragisch, aber auch immer wieder komisch.

Um was geht es

Hans-Peter Kerkeling (Julius Weckauf) ist eine Junge wie er im Buche steht. Seine Mutter Margret (Luise Heyer) wünsche sich eigentlich ein Mädchen, doch der Junge bringt sie immer wieder zum Lachen. Ihr Mann (Sönke Möhring) ist Schreiner. Leider in einem Ort weiter weg tätig. Darum ist Margret unter der Woche immer alleine mit den Kindern. Darum leben sie bei der Omas von Hape.
Allerdings stirbt die Oma recht früh und Margret belastet den Verlust sehr. So sehr, dass sie in eine Depression stürzt. Auch Hape kann sie mit ihren Spässen nicht helfen.

Rezension

Der Film ist sehr tragisch und zeigt einen ganz anderen Hape als jenen der im Rampenlicht steht und jenen den wir kennen. Sehr ehrlich ist die Geschichte und so wurde sie auch umgesetzt. Mit viel würde zu dem Thema. Eher gemächlich ist das Tempo. Auch die Schauspieler zeigen ihre Emotionen sehr offen. Man fühlt, dass alle den Film richtig umsetzten wollen. Die Hauptpersonen Luise Heyer und Julius Weckauf spielen Ihr Rolle sehr gekonnt. Hier überrascht vor allem Julius Weckauf. Er zeigt den Jungen Hape immer wieder von der verletzlichen Seite, aber nie hoffnungslos.
Der Film hat zwar seine Längen in denen die Szenen einfach gewirkt werden. Doch Caroline Link schafft es die Thematik wieder wunderschön auf die Leinwand zu bringen.

Meine Bewertung
3 Sterne

 

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