Terry Gilliam ist bekannt für seine fantastischen Science Fiction Welte. Mit „Brasil“ oder „12 Monkeys“ hat er dem Genre seine eigene Note gegeben. Meist oft recht rau und schmutzig. In seinem neuen Film „The Zero Theorem“ ist das nicht anders. Christoph Waltz spielt darin ein Computergenie, der in seiner eigenen Realität lebt.

Qohen Leth (Christoph Waltz) hat einen Job in einer Computerfirma. Hier sucht er nach Formeln, welche dem grossen ganzen dienen. Was er für Formeln sucht, weiss er nicht. Ihn stört viel mehr, dass er aus dem Hauses muss um die Arbeit in der Firma zu verrichten. Zu Hause könnte er viel besser und ungestörter arbeiten. Das versucht er immer wieder seinem Vorgesetzten Joby (David Thewlis) klar zu machen. Doch dieser will davon nichts hören. Blos im Unternehmen nicht auffallen ist seine Devise.
Doch Qohen lässt nicht locker und trifft an einer Party den Besitzer (Matt Damon), welchem er seine Ideen mitteilt.
An der Party lernt er auch die schöne Bainsley (Mélanie Thierry) kennen. Mit der Bekanntschaft schwindet die Begeisterung für die Arbeit und Qohen entdeckt eine neue Welt.

Für Überraschungen sorgt Terry Gilliam sin seinem Film nicht. Der Style ist ganz klar zu erkennen. Die Geschichte ist schräg, jedoch nicht zu abgedreht. So wie wir das von ihm kennen.
Christoph Waltz spielt die Rolle des etwas durchgedrehten sehr erwartend. Hier kann er mal so richtig los legen. Was dem Film gut tut. Der heimliche Star des Filmes ist jedoch Mélanie Thierry. Sie wandelt sich immer wieder in eine fast neue Figur, welche aber der Rolle doch treu bleibt.
Doch irgendwie fehlt dem Film das gewisse etwas. Fast zu langsam und doch erwartend läuft vor sich hin.

Meine Bewertung