Der Horror Film «Brightburn» kann unter die Superhelden Filme gereiht werden. Jedoch nimmt die Handlung schnell eine andere RIchtung an. David Yarovesky führte hier Regie und bringt de, ganzen Genre ein neuen Twist rein.

Um was geht es

Tori (Elizabeth Banks) und Kyle Breyer (David Denman) wollen unbedingt Kinder. Jedoch klappt das nicht so wie sie es geplant haben. Eines Abends stürzt ein Raumschiff über ihrer Farm ab. Verwundert darüber schauen sie sich an der Absturzstelle um und finden im Raumschiff ein Baby.
Seit dort sind die beiden überglücklich nun doch ein Kind zu haben. Zwar nicht ihr eigenes, doch erziehen sie es wie ihre. Sie führen ein glückliches Leben und verschwiegen dem Jungen Brandon (Jackson A. Dunn), dass er nicht von der Erde ist.
Als Brandon älter wird, zieht er sich immer mehr zurück und verhält sich ab und zu komisch. Die beiden Eltern schenken dem nicht grosse Beachtung und denken, dass Brandon schlicht langsam in die Pupertät kommt.
Aber auch in der Schule verhält er sich merkwürdig und zeichnet eigenartige, düstere Dinge in sein Notizbuch. Plötzlich sterben Menschen in dem kleinen Ort auf sehr seltsame weise. Kyle hat schnell einen Verdacht, den er so nicht glauben will. Was wenn ihr Sohn Superkräfte hat, die er falsch einsetzt?

Rezension

Die Geschichte fängt erst ganz harmlos an und ist fast schon im traditionellen Helden-Stil verfasst. Alles scheint sich dem gleiche Muster zu verhalten. Doch das düstere lässt nicht lange auf sich warten. Der Zuschauer wird von Beginnweg eingeweiht was eigentlich Brandon wirklich ist. Das macht den Film auch schnell etwas langweilig, da die Spannung so genommen wird. Über dem genauen warum, erfahren wir jedoch leider nicht viel.
Die Schauspieler und das ganze Setting ist im klassischen amerikanischen Vorort gehalten. Alle kennen sich und wissen wer mit wem wo arbeitet. Die Idee hinter dem Film ist nicht schlecht. Leider ist der Film aber sehr flach und zu stark vorhersehbar. Da nützen auch die lauten Schockeffekte nichts.
Somit ist «Brightburn» ein guter Ansatz, verfehlt aber leider das Ziel etwas.

Meine Bewertung