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Midsommar – (K)Eine Reise nach Schweden Wert

«Midsommar» wird als Horror Film der anderen Art gefeiert. Wer jedoch die nordischen Mythologien kennt, ist bei dem Film ziemlich gelangweilt. Die Einen sind begeistert, die Anderen sind gelangweilt, etwas dazwischen gibt es nicht.

Um was geht es

MidsommarDie 4 Kumpels Christian (Jack Reynor), Pelle (Vilhelm Blomgren), Kosh (William Jackson Harper) und Mark (Will Poulter) wollen im Sommer in Pelle’s Heimat Schweden reisen um dort in einem kleinen Dorf einem Mittsommer-Festival beizuwohnen. Dani (Florence Pugh), die Freundin von Christian hat gerade eine harte Zeit hinter sich. Ihre Schwester hat Selbstmord begangen und die Eltern ebenfalls getötet. Weswegen Christian sich verpflichtet fühlt, Dani mit auf die Reise zu nehmen, was seinen Freunden nicht sehr gefällt. Die Jungs hoffen auf eine supertolle Party mit den schwedischen Mädchen. Jedoch ist die Freundschaft grösser und Dani kommt mit.
Kaum in dem kleinen Dorf angekommen, geht es bereits los mit der Party – es gibt „Pilze“. Der Trip kann beginnen …
Dani fühlt sich unwohl; die Menschen aus dem Dorf benehmen sich seltsam, was sich in ihrem Trip widerspiegelt. Am nächsten Tag begegnen sie allen Dorfbewohnern, die alle seltsam gekleidet sind. Die anderen sind jedoch überwältigt von dem freundlichen Empfang. Vor allem Josh ist begeistert. Er ist hauptsächlich nach Schweden mitgekommen, um die urtümlichen Rituale zu studieren über die er seine Masterarbeit schreiben will.
Komischerweise gibt es Bereiche im Dorf, in welche die Besucher nicht gehen dürfen. Es kommt immer wieder kommt zu merkwürdigen Zusammenkünften unter den Bewohnern. Die Besucher sind sichtlich irritiert und auch etwas unsicher. Das Midsommar-Festival erstreckt sich über mehrere Tage und die erste Festlichkeit soll am nächsten Tag stattfinden. Die Bedeutung des schwedischen Wortes ist zuerst nur Josh klar. Es kommt zu unerwarteten Ereignissen. Als zwei weitere Besucher des Dorfs daraufhin frühzeitig abreisen wollen, verschwinden diese plötzlich unter mysteriösen Umständen …

Rezension

Der Film «Midsommar» lässt kein Klischee aus. Sei es zu Beginn mit den naiven amerikanischen Teenagern oder der Gemeinde, die sich urtümlich und seltsam kleidet. Der Film hat mit fast 150 min starke Überlänge und könnte locker gekürzt werden. Schnell wird klar in welche Richtung der Film gehen wird. Leider werden die Schockmomente oft plump gezeigt anstatt die Geschehnisse anzudeuten und die Fantasie des Zuschauers zu animieren. Die einzelnen Rituale und deren Bedeutungen werden nicht immer erklärt – der Fokus liegt klar auf visuellen Effekten. Auch beim Aufbau der Geschichte bedient man sich der nordischen Mythologie. Allerdings werden die einzelnen Rituale in einer sehr straffen Reihenfolge gezeigt. So jagt ein Schockmoment den anderen, es hat aber auch hin und wieder sehr lange Stellen, die nicht nötig sind. Leider reicht dies nicht ganz für einen guten Film. Der der Film kann nicht überzeugen. Wer sich richtig gruseln möchte, schaut lieber «The Ritual».

Meine Bewertung
2 Sterne

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