Die Fortsetzung der Manga Adaption „Death Note“ ins Kino ist durchwegs gelungen. Im dritte Teil „L: Change the World“ steht vor allem der Charakter von Detektive L im Vordergrund. Er muss wieder einen heiklen Fall lösen. Der Regisseur von „The Ring“ Hideo Nakata hat dabei ein soliden und wenig gruselnden Film gedreht.

Kaum hat L (Ken’ichi Matsuyama) im letzten Teil den Fall um das Buch Death Note gelöst, kommt schon der nächste auf ihn zu. Zum lösen dieses bleiben ihm 23 Tage, denn sein Name hat er selber in das Death Note geschrieben und somit sein Schicksal besiegelt.
In einem Dorf in Thailand bricht ein Virus aus der sehr tödlich ist und alles auslöscht. Einzig ein kleiner Junge kann fliehen und scheint gegen den Virus immun zu sein.
Er wird von F zu ihm geschickt in der Hoffnung L wisse, wie damit umzugehen. Gleichzeitig bekommt ein Forschungsinstitut einen Auftrag der Amerikanischen Regierung, dass sie ein Gegenmittel herstellen sollen. Ein Professor und seine Assistentin Dr. Kujo (Youki Kudoh) machen sich daran. Doch offensichtlich ist eine Gruppe Bio-Terroristen in das Gebäude eingedrungen. Sie wollen die Welt mit dem Virus von der Überbevölkerung säubern. Ein Unterfangen was der Professor nicht zu lassen kann. Er zerstört das Gegenmittel und den Virus, gibt jedoch seiner Tochter eine Kopie dieses mit, welche zu L geht.
Schnell findet die Gruppe L und möchte ebenfalls das Gegenmittel haben, was es so nicht gibt. Nach einer Flucht mit dem FBI gehen die drei zu Dr. Koichi Matsudo (Sei Hiraizumi) in der Hoffnung, dass er ihnen helfen kann, denn die Zeit wird knapp.

Auch wenn man die ersten beide Teile nicht gesehen hat, versteht man den Film. Das wichtigste aus Death Note wird nochmals erklärt und so kommt man schnell in die Geschichte rein. Für eine Manga Adaption ist der Film gut umgesetzt, nicht zu übertrieben, jedoch klar, was die Bedrohung anbelangt. Gute Unterhaltung wird als geboten welches die Schauspieler mit ihrer Leistung noch unterstützen.

Meine Bewertung