Als Sacha Baron Cohen im letzten Film „Borat“ die Öffentlichkeit schockte über die normalen Bürger in Amerika, war dies extrem lustig, aber n bisschen gewagt. Nun ist er zurück mit „Brüno“ einer seiner Rollen aus der Ali G. Show. Diesmal ist es sehr an der Grenze des guten Geschmacks.

Brüno (Sacha Baron Cohen) ein Homosexueller Moderator eine Modesendung. Für diese geht er zu den grossen Modeshows nach Mailand, Paris, usw. Diesmal jedoch provoziert er eine Show in Mailand derart, dass er aus der Show fliegt und auch bei anderen Shows keine Chance mehr hat, rein gelassen zu werden.
Klar, dass nun seine Sendung hinfällig wird und er gefeuert wird. Jedoch hat Brüno bereits ein weiteren Plan. Er will berühmt werden und wo kann man das am besten? Genau in Amerika. Da will er eine eigene Sendung machen und lädt dazu viele Stars aus der Musik- und Filmbranche ein.
Allerdings geht das Interview so ziemlich schief und das spricht sch schnell herum, so das alle Stars absagen. Sein Plan funktioniert also nicht wirklich, also muss etwas neues her und da fällt es ihm wie Schuppen von den Augen. Alle Stars sind Hetero. Somit muss er seine Vorlieben wechseln, um ein Star zu werden und das kann man am besten mit Hobbys von richtigen Männern.

Zu beginn hängt der Film massive durch und es ist keine klare Story zu erkennen. Klar, es geht ja um die Situationskomik, doch auch diese bleibt zu beginn etwas auf der Strecke. Erst als Brüno sich dem Thema Männer Hobbys widmet wird es lustig.
Der Humor ist wie bei Borat sehr plump, wenn nicht sogar noch eine Stufe tiefer. Der Film ist am 16 Jahren angegeben und das ist auch gut so, denn einige Szenen können schön „verwirren“, was da gezeigt wird.

Meine Bewertung